Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Klappentext:
Samantha Willan ist Rechtsanwältin und liebt ihren Job über alles. Dennoch ist sie froh, sich im Cottage ihrer Familie einmal eine kleine Auszeit zu gönnen. Nachdem sie gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, steht ihr eigentlich nicht der Sinn danach, einen neuen Mann kennenzulernen. Doch als sie die Bekanntschaft ihres gut aussehenden Nachbarn Garrett macht, gerät ihr Entschluss ins Wanken. Was Samantha nicht weiß: Garrett ist ein Vampirjäger. Er sucht nach einem abtrünnigen Vampir, der Menschen angefallen haben soll. Auch Garrett fühlt sich von der hübschen Samantha angezogen. Aber ist er nach achthundert Jahren als Junggeselle bereit für eine ernste Beziehung?
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Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 368
ISBN: 978-3802583742
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Hier geht es nicht direkt um die Argeneau-Familie, aber am Rande spielen sie doch etwas mit. Hauptfiguren sind die Rechtsanwältin Samantha Willan und der Vampirjäger Garrett Mortimer. Ob Sam sich wohl damit einverstanden erklärt einen unsterblichen als Lebensgefährten zu nehmen?
Schreibstil:
Ich mag einfach diese Kunst jedem Charakter so viel individuelles Leben einzuhauchen, dass er entweder sympathisch oder absolut unsympathisch ist und dennoch in seiner Welt vollkommen ist. Genau dies schafft Lynsay Sands in all ihren Büchern und Ralph Sander als Übersetzer. Auch hier ist die Atmosphäre perfekt und die Handlung fügt sich ohne Krämpfe problemlos ein. Der Ausdruck passt perfekt und es ist einfach eine Freude zu lesen.
Charaktere:
Sam ist ganz die Businessfrau und Mortimer ein vielbeschäftigter Jäger. Hier ergänzen sich die Protagonisten schon mal sehr gut. Anders als beim Aussehen, hier scheinen sie erst mal gar nicht zu harmonieren. Das Äußerlichkeiten aber Nebensache ist, wird in diesem Band besonders deutlich. Zwar sind alle Vampire perfekt, aber es gibt ja auch den Punkt, ob A und B aufgrund der Optik zusammen sind, hier ist es ganz klar: Die inneren Werte siegen!
Cover:
Das Cover ist, wie alle anderen der Reihe, niedlich gestaltet.
Fazit:
Eine romantisch-witzige Zwischengeschichte um neue Charaktere einfließen zu lassen. Für Fans der Reihe ein muss! Mir hat der Band gut gefallen und daher vergebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Klappentext:
Nach außen eine Lady, im Herzen eine Schmugglerin!
England 1784: Nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Lord Farlay steht die junge Lysia vor einer großen Herausforderung: Während ihre Schwestern damit beschäftigt sind, geeignete Ehemänner zu finden, muss sie den geheimen Schmugglerring ihres Vaters fortführen, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern.
Doch in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, ist gar nicht so einfach. Umso glücklicher ist sie, als sie mit Jack Ryder einen tatkräftigen neuen Schmuggler an ihrer Seite hat. Zudem ist der Neue gutaussehend und charmant und lässt Lysias Herz trotz des Standesunterschieds höher schlagen. Doch als der Earl of Darrington auftaucht, scheint auf einmal alles in Gefahr – der hat nämlich den Auftrag, dem Schmuggel in der Gegend einen Riegel vorzuschieben.
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Titel: Die Schmuggler-Lady
Autor: Lisa McAbbey
Verlag: beHEARTBEAT
Seiten: 264
ASIN: B0747M8739
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Lysia ist die älteste Tochter der Farlay-Familie und führt nach dem Tod ihres Vaters das heimliche Geschäft weiter. Ihre Probleme häufen sich, als der König die Kontrollen verschärft und ihre Mutter sie unter die Haube bringen möchte. Nur wenn sie mit Jack Ryder, einem neuen aus ihrem Schmugglerring, zusammen ist, scheint sie vergessen zu können. Aber eine Zukunft mit ihm ist nicht denkbar, so ist er nur ein Rossknecht und es ziemt sich nicht, als Lady, eine Bindung mit ihm einzugehen …
Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von Lisa McAbbey! Es ist eine Mischung aus längst vergessener Zeit (J. Austen / E. Bronte) und einer mutigen Lady von heute – doch mit dem Ausdruck von früher. Diese Mischung macht die Geschichte so wundervoll! Auch die geschichtlichen Einflüsse sind ungezwungen verpackt und fließen spielend in die Handlung mit ein. Es wirkt so, als ob man – als Leser – live dabei ist und Mäuschen spielen darf.
Charaktere:
Lysia ist eine starke Frau, welche die Etikette kennt, sich aber die Freiheiten herausnimmt um glücklich zu sein ohne dabei die Form zu verletzen. Schon allein, weil ihr Vater ihr diese Freiheit schenkte wirkt sie sehr glaubhaft.
Die Farlay-Damen sind im allgemeinen sehr speziell, so scheint nur Lysia, als älteste, die Freiheiten genossen zu haben und die anderen sind die typischen „Damen“, welche sich über die neuste Mode freuen sowie für Klatsch und Tratsch begeistern.
Jack Ryder und Gibbs sind wahre Schmugglertypen. Ihre Art miteinander umzugehen und für andere einzustehen ist bemerkenswert. Auch der Umgang mit Miss Lysia war immer angemessen.
Der Earl of Darrington ist ein sehr amüsanter Zeitgenosse, den ich sehr schätze. Teilweise hätte ich an seiner Stelle anders reagiert, aber er hat recht, dass eine unsachgemäße Bereicherung nicht richtig ist. Dies war auch die einzige Stelle im Buch, die mich kurz innehalten lies und wo ich nachdenken wollte. Die Schmuggler haben ein hohes Risiko auf sich geladen, erbrachten Dinge unter Einsatz ihres Lebens und sollten alles aufgeben und den Gewinn an den Staat zahlen? Es gibt wohl viele Ansichten und Meinungen darüber – ich bin bei dieser Geschichte zu dem Schluss gekommen, dass Lysias Entscheidung am Ende die richtige war und bin mit dem Ausgang der Geschichte und dem Verhalten und der Argumente des Earl sehr zufrieden.
Cover:
Super schönes Cover! Es passt hervorragend zur Geschichte weil es das Hauptthema und die Sehnsucht vereint.
Fazit:
Eine wundervolle Geschichte mit viel Gefühl, Moral und (Gewissens-)Konflikten. Auch regt sie viel zum Nachdenken an: ist Schmuggel gut oder nicht / kann man des Geldes oder der Liebe wegen heiraten / wie ist das Verhältnis zu den Mitmenschen oder ist man egoistisch? Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar bei Lisa McAbbey.
Klappentext:
Ohne Emotionen keine Beeinflussung und keine Entscheidung! Das ist die vorherrschende Erkenntnis der aktuellen Hirnforschung. Wir (re-)agieren also immer instinktiv-emotional.
Ohne Emotionen keine Beeinflussung und keine Entscheidung! Das ist die vorherrschende Erkenntnis der aktuellen Hirnforschung. Wir (re-) agieren also immer instinktiv-emotional.
„Sag es einfach emotional“ zeigt das vielversprechendste Mittel der Kommunikation, das wir abrufen können: Emotion! Wir sind wahre Meister darin, unsere Mitmenschen mit Informationen zu überfordern und Vernunft einzufordern. Dabei ist es die Emotion die unsere Kommunikation erst wirkungsvoll, überzeugend und damit erfolgreich macht. Und so lautet Ingo Vogels These: Gerade aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wird die emotionale Ansprache von Freunden, Partnern, Mitarbeitern und Kunden, zukünftig im Mittelpunkt erfolgreicher Kommunikation stehen.
Das Buch in einem Satz:
Ohne Emotionen gibt es keine Beeinflussung und keine Entscheidung – damit sind Gefühle ein entscheidender, aber oft unterschätzter Erfolgsfaktor.
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Titel: Sag es einfach emotional: Gefühl schlägt Verstand, in jeder Kommunikation
Autor: Ingo Vogel
Verlag: Ullstein
Seiten: 273
ASIN: B07281TNDS
Meine Bewertung: 2 Sterne – gefällt mir nicht |
Inhalt:
In vielen Kapiteln werden viele rhetorische Fragen gestellt und nach ein paar Seiten fühlt sich das Hirn wie gewaschen an …
Meine Meinung:
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf den Inhalt. Was sind Emotionen in der Sprache? Was tun, wenn man keine Emoticons einbauen kann? Ich hätte ja spontan gesagt, dass wir dafür unsere Mimik und Gestik nutzen können, aber ich Schelm wurde ja nicht gefragt. Daher habe ich ja auch das Buch gelesen, weil ich eine Steinstatue bin und weder lächeln noch mit meinen Händen untermauern kann (typisch italienisch), was ich denn nun sagen möchte. Also gelesen habe ich sehr lange, denn es war die Hölle oder sagen wir, es war höchst emotional, ich war nämlich sehr verärgert, sauer, genervt und wollte vor lauter rhetorischen Fragen gar nicht mehr lesen. Verstehen Sie das? Wenn einem in jedem Satz gesagt wird, dass man persönlicher kommunizieren soll, kann das schon nerven, können Sie das nachvollziehen? Kennen Sie jemanden der auch alles immer hinterfragt? Nein? Denken Sie mal genauer darüber nach! Spannend oder? Ich denke, ich habe Ihre Nerven genug strapaziert oder können Sie noch? Wissen Sie die emotionale Sprache ist nämlich sehr wichtig, denken Sie ruhig darüber nach!
So oder so ähnlich erging es mir beim Lesen. „Es reicht“ habe ich oft genug gesagt und das Buch in die Ecke gelegt, diese Emotionen kannte ich gar nicht von mir. Ob mir das Buch was gebracht hat? Leseunlust?
Nun zum eigentlich Inhalt, wollen Sie darüber auch etwas wissen? – Irgendwie macht das Spaß, man schreibt die Seiten voll, aber komplett Inhaltslos, ob es dem Autor auch so erging?
Cover:
Das Cover macht mich rasend vor WUT! Knallige rote Farbe und diese Zacken um EMOTIONAL …
Fazit:
Wer einmal in die Fänge von einem richtig guten Verkäufer geraten ist, selber schon Schulungen im Bereich der Kommunikation hatte oder einfach etwas Köpfchen besitzt, braucht dieses Buch auf gar keinen Fall! Wer das ganze mit Humor liest, wird voll auf seine Kosten kommen und wer etwas lernen möchte, der sollte absoluter Fan der rhetorischen Sprache sein. Mich hat das Buch eher abgeschreckt und die nützlichen Punkte (negative Gefühle in positive Gefühle umzuwandeln und damit eine Kommunikation zu entschärfen) waren mir vor dem Lesen bekannt. Daher nur 2 Sterne.
Ich bedanke mich beim Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar.
Klappentext:
Zwischen Leben und Tod liegen nur Worte …
Dunkelheit. Kälte. Schmerz. Mühsam kommt Harden Campbell zu sich. Er ist gefangen in einer dreckigen Zelle, neben sich die Leiche seines Freundes, eine alte Schreibmaschine und ein Stapel Papier. Nur ein Satz steht darauf: »Erzähl mir eine Geschichte«.
Steckt Coyote dahinter? Der Ex-Mitbewohner aus Hardens Studenten-WG hat in den letzten Monaten auf verstörende Weise gezeigt, dass er Spaß daran hat, andere zu manipulieren und sie an ihre Grenzen zu bringen. Aber würde dieser Soziopath wirklich so weit gehen? Harden ahnt, dass er die Geschehnisse aufschreiben muss, die ihn in diese Situation gebracht haben. Nur so hat er eine Chance zu überleben.
Harden steht vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens. Jedes Wort muss sorgfältig gewählt werden. Sein Schicksal hängt davon ab.
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Titel: Das letzte Bekenntnis
Autor: Carter Wilson
Verlag: Edition M
Seiten: 428
ISBN: 978-1542048187
Meine Bewertung: 2 Sterne – gefällt mir nicht |
Inhalt:
Harden erwacht in einem dunklen Keller. Er ist so gut wie allein. Die Leiche seines Mitbewohners sowie eine Schreibmaschine und Papier befinden sich ebenfalls im Raum. Bei der Maschine befindet sich ein Zettel mit dem Aufdruck: „Erzähl mir eine Geschichte“ und so schreibt Harden …
Schreibstil:
Der Klappentext las sich noch spannend, aber die eigentliche Geschichte passte wohl nicht recht zu mir. Der Schreibstil wirkt einfach, der Ausdruck ist teils unpassend und die Handlung leider vorhersehbar. Im allgemeinen fehlt das Herz der Geschichte. sie wirkt unfertig und ohne Leben.
Charaktere:
Harden ist ein naiver Student von 21 Jahren und erkennt eigentlich recht früh, dass sein Freund Coyote ein manipulativer Mensch ist. Dennoch bleibt er mit ihm verbunden und das habe ich einfach nicht verstanden.
Coyote manipuliert und spielt mit Menschen wie es ihm passt. Das diese Person ein Problem hat ist recht schnell klar.
Cover:
Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll. Schade, dass es gruseliger / spannender anmutet als die eigentliche Geschichte.
Fazit:
Ein Buch, was recht schnell aus meinem Gedächtnis verschwindet. Schlechte Charaktere und eine vorhersehbare Handlung. eine Leseempfehlung spreche ich daher nicht aus und ich vergebe aufgrund der Kritikpunkte nur 2 Sterne.
Ich bedanke mich bei Amazon Publishing für das Rezensionsexemplar.
Klappentext:
„Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des Sartorius-Preises für Zivilcourage vor. Dorothea beantwortet Miriams Frage nicht, ermuntert sie aber, nach dem Absender der Briefe zu suchen. In einem Beginenhof an der Schlei findet Miriam eine alte Bewohnerin und Antworten, die ihr Weltbild ins Wanken bringen. Dorothea war in den 70er Jahren Mitglied in einer linksextremen Terrorgruppe. Die frühere Freundin und politische Weggefährtin von Dorothea erhebt schwere Anklage: „Sie hat uns verraten. Sie hat alles verraten, was ihr heilig war.“
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Titel: In einem anderen Licht
Autor: Katrin Burseg
Verlag: List
Seiten: 320
ASIN: B072F751HZ
Meine Bewertung: 2 Sterne – gefällt mir nicht |
Inhalt:
Miriam sowie ihr Mann arbeiteten beide als Journalisten für das selbe Magazin. Als Miriams Mann bei einer Reportage stirbt, wechselt sie den Herausgeber und arbeitet stattdessen für eine Frauenzeitschrift. Für ihren aktuellen Artikel erhält sie anonyme Briefe und entscheidet sich, diesen nachzugehen …
Schreibstil:
Der Stil ist durchwachsen. Mit Trauerbewältigung, RAF-Terror, Liebe, allein erziehende Mutter und einem vertuschten Mord hätte ich mehr erwartet als eine extrem konstruierte Handlung, welche dann auch noch mit Klischees behaftet ist. Vielleicht waren es aber auch zu viele Themen, welche ja alle untergebracht werden müssen und daher dieses konfuse durcheinander, was so unrealistisch erscheint, dass die ganze Geschichte zunichte macht.
Charaktere:
Miriam trauert sehr viel um ihren Mann – verständlich – und sie versucht ihre Trauer durch geschickte Handlungen in den Griff zu bekommen. auch stilistisch hat die Autorin gut nachgeholfen, dennoch wirkt das ganze einfach nicht, wenn sie sich dann Bo an den Hals wirft.
Bo hingegen, taucht auf und ihm wird sofort Miriams Sohn anvertraut. Logisch, würde ja jede Mutter so machen *da kann man nur mit dem Kopf schütteln
Auch die anderen Charaktere sind einfach immer zur richtigen Stelle da oder sterben dann ganz schnell, damit sie nicht mehr antworten müssen – wie praktisch!
Cover:
Das Cover ist sehr schön und hat mich zum Lesen verleitet.
Fazit:
Eine von vorne bis hinten konstruierte Geschichte, welche einfach nur unglaubwürdig ist! Von mir gibt es keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.
Ich bedanke mich beim Ullsteinverlag für das Rezensionsexemplar.
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