Januar
08
[Abgebrochen] Geheimnisvolle Versuchung – Alix Rickloff
Cora

Klappentext:
Catriona O’Connell landete unverschuldet in den Slums von Dublin, wo sie um ihr Überleben kämpfen muss. Als sie angeheuert wird, ein mysteriöses Buch zu stehlen, kann sie nicht Nein sagen. Doch der Auftrag geht schief: Aidan, Earl of Kilronan, erwischt die junge Diebin in seiner Bibliothek. Als er Cat ansichtig wird, ist er nicht nur von ihrem Liebreiz bezaubert, sondern erkennt, dass sie das magische Blut der Fey in sich trägt … Und nicht nur das: Cat versteht auch die mystische Sprache, in der das Buch verfasst ist, das Aidan von seinem ermordeten Vater geerbt hat. Aidan stellt die charmante Frau vor die Wahl: Entweder übersetzt sie das Buch, oder er führt sie ihrer harten Strafe zu …


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Titel: Geheimnisvolle Versuchung
Autor: Alix Rickloff
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 400
ISBN: 978-3404167074
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht

Inhalt:
Die Geschichte, um die Diebin Catriona O’Connell, spielt um 1815 in England. Sie wurde beauftragt ein geheimes Tagebuch aus dem Kilronan House zu erbeuten, doch leider wird sie vom Hausbesitzer Aidan Kilronan beim Einbruch erwischt …

Schreibstil:
Was ist da nur passiert?! Die Geschichte soll im April 1815 spielen und die Protagonistin stellt sich als „Cat“ vor?! Schlimmer ist noch, dass das Wort […] Alter […] am Satzende sehr gerne verwendet wird! Wie krass ist das denn, Alter?!

Dazu kommt auch noch, dass die Geschichte an sich sehr schleppend anläuft und von vornherein klar ist, dass das Girl den knuffigen Boy am Ende bekommen wird.

Charaktere:
Cat ist eine untypische Frau, welche im Jahr 1815 bestimmt so nicht existiert hätte. Ich könnte sie mir gut in der heutigen Zeit vorstellen.

Aidan wirkt verweichlicht und verhält sich ebenfalls untypisch für einen Mann mit Stand und Ansehen.

Die anderen Charaktere passen ebenfalls nicht ins Zeitgeschehen und hätten besser daran getan sich in die Neuzeit zu verflüchtigen. Die Handlungen sind alle vorhersehbar.

Cover:
Das Cover war für mich kaufentscheidend, weil ich mal wieder einen sinnlichen-fantasy Roman lesen wollte. Leider hält die Geschichte nicht, was mir das Cover verspricht.

Fazit:
Ohne Angabe der Jahreszahl, in dem die Geschichte spielen soll, wäre die Story ggf ganz interessant geworden. Aber so: Thema verfehlt, setzen, sechs! Auch hatte ich nicht die Hoffnung, dass sich die Handlungen der Charaktere ändert und ein Spannungsbogen aufgebaut wird. Daher habe ich mich für einen Leseabbruch entschieden und vergebe nur einen Stern.

Januar
06
Das Hufbuch: Basiswissen Pferdehufe – Angela Mayr
Cora

Klappentext:
Schmerzende Hufe können einem Pferd das Leben zur Qual machen und ihm dieFreude an der gemeinsamen Arbeit mit uns Menschen vermiesen. Deshalb sollte jeder Reiter unbedingt über Hufe und artgerechte Stallhaltung Bescheid wissen.


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Titel: Das Hufbuch – Jonny Pump – und das geheime Wissen der Pferdehufe: Basiswissen Pferdehufe
Autor: Angela Mayr
Verlag: amaro
Seiten: 72
ISBN: 978-3000243769
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr

Inhalt:
Die, von Jennifer Kurz, gezeichnete Figur „Jonny Pump“ führt den Leser durch die Anatomie und Funktion des Pferdehufes und zum Abschluss des Buches gibt es noch einen Exkurs zum Thema artgerechte Pferdehaltung.

Meine Meinung:
Die Idee „Jonny Pump“ den Huf erklären zu lassen ist genial! Der kleine Mann macht den Theorieteil zu einer angenehmen und witzigen Reise in den Huf. Die Zeichnungen des Hufes sind sehr detailliert und jeder, wirklich jeder! sollte nach dieser Pflichtlektüre den Aufbau sowie die Funktion des Hufes (Hufmechanismus, Hufrolle, etc.) kennen und erklären können. Natürlich gibt es Fachbücher von Hufschmieden / Huforthopäden etc, aber dieses Buch setzt eine gute Basis, um mit den Fachbüchern weiterzumachen, wenn man denn möchte. Rein informativ reicht dieses Buch schon mal aus, um die Hufe des eigenen Pferdes zu beurteilen und gewisse Dinge zu hinterfragen und oder gemeinsam mit dem Hufbearbeiter durchzusprechen.

Ebenso gefallen hat mir, dass gleich zu Beginn des Buches davon berichtet wurde, dass Pferde keinen Schmerzlaut haben. Viele Pferdebesitzer machen einfach mit allem weiter, ohne auf die Bedürfnisse ihres Tieres zu achten und deuten beißen, Kopfschlagen oä als „frech“ oder „unerzogen“. Das dies ein Ausdruck von Schmerz sein kann, ist schön hervorgehoben und lässt den potentiellen Leser noch aufmerksamer werden, was (Huf-)Krankheiten / (Huf-)Probleme angeht.

Fazit:
Nicht nur für Kinder, sondern für alle „Einsteiger“ in den Bereich Pferdehuf geeignet. Für mich ist dieses Buch eine Pflichtlektüre, die jeder Pferdemensch gelesen haben sollte, denn so ausführlich (es sei denn man kauft Fachliteratur) habe ich noch keine Erklärungen rund um den Huf gelesen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Januar
03
Stresspunktmassage nach Jack Meagher: Mit Triggerpunkt-Behandlung und Dry Needling – Claus Teslau
Cora

Klappentext:
Jack Meaghers Massagetechnik wurde speziell für Sport- und Freizeitpferde entwickelt. Ziel ist es, muskuläre Verspannungen zu finden und mit manueller Massage zu beseitigen. Der bekannte Pferde-Physiotherapeut Claus Teslau bietet hier auch medizinisch nicht versierten Lesern einen Überblick über die Haupteinsatzgebiete, nennt Möglichkeiten und Behandlungstechniken. Anhand von Bildern und Muskelskizzen erläutert er alle Stresspunkte sowie deren Lage und Aufgabe, so dass der Leser sein Pferd entsprechend behandeln kann, mit dem Ziel, dessen Beweglichkeit zu fördern und somit sein Wohlbefinden zu verbessern.


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Titel: Stresspunktmassage nach Jack Meagher: Mit Triggerpunkt-Behandlung und Dry Needling
Autor: Claus Teslau
Verlag: Müller Rüschlikon
Seiten: 144
ISBN: 978-3275019687
Meine Bewertung: 1 Sterne – gefällt mir gar nicht

Meine Meinung:
Ich war vor diesem Buch kein Freund der Stresspunktmassage, weil ich immer das Gefühl hatte „das tut den Pferden weh und man muss die verspannten Muskeln auch anders wieder hinbekommen“. Ich selber habe diese Therapieform nicht gelernt, kenne aber viele, welche diese Art der Massage bei Pferden gelernt haben und aktiv anwenden. Nun war ja Weihnachten und was macht man nicht alles für die Bildung – neben Seminaren kauft Frau auch mal ein paar Bücher.

Wie gesagt, war ich von Beginn an kein Freund der Stresspunktmassage, wollte ihr aber eine Chance geben (kann ja sein, dass befreundete Therapeuten etwas falsch anwenden oder was weiß ich). Der Einstieg ins Buch war trocken und langweilig. Zudem hatte ich das Gefühl, dass Claus Teslau sich zu sehr in den Mittelpunkt der Lektüre rückte und nur von sich und seiner, immer funktionierenden, Behandlung schrieb. Diese Art der Selbstverherrlichung liegt mir nicht und ich fragte mich, wann es denn nun endlich um die eigentliche Massage geht.

Dort endlich angekommen freute ich mich über die Bilder und Gliederung (1. Aufgabe 2. Lokalisation und Therapie 3. Weitere Maßnahmen 4. Dehnungen 5. Zusammenfassung) unter den aufgeführten Stresspunkten. Was ich wiederum vermisste, war die Genauigkeit (zeigt doch der Autor im ersten Teil des Buches, wie gut er doch in der Praxis arbeiten kann, scheint ihm die Theorie nicht so gut zu liegen). Bei vielen Muskeln ist nur ein Teil der ihm zugedachten Aufgaben beschrieben. Die Lokalisation ist teils ungenau. Bei weiteren Maßnahmen finde ich nur sehr selten die Anmerkung, dass das Equipment überprüft werden soll – dass falsches Reiten (zu harte / rückwärts wirkende Hand / schlechtes Training etc) ebenfalls zu Msukelstress führt, habe ich komplett vermisst. Dabei ist gerade dieser Punkt fast immer Auslöser für erschöpfte / verkürzte / brennende Muskulatur. Die Bilder der Dehnungen sind für Laien ebenfalls absolut bedenklich, können diese doch leicht falsch greifen und dabei sich und das Pferd verletzen.

Darauf folgen wieder Geschichten aus der Praxis und danach fühlte ich mich wie auf einer Kaffeefahrt. Therapiegeräte wurden, natürlich vom Autor selbst, getestet und zum Kauf empfohlen. Ein Schelm wer böses denkt: denn alle empfohlenen Geräte und Hilfszügel (!) gibt es bei der DIPO (Deutsches Institut für Pferde Osteopathie), an dem der Autor eine Dozententätigkeit hat, zu kaufen.

Kommen wir zu dem Kurzkapitel „Triggerpunkte“. Kurz deshalb, weil es gerade mal 5 Seiten umfasst inkl. Bildern – ich finde es schon fast frech damit auf dem Cover zu werben. Das DryNeedling (Nadeln der Triggerpunkte) wird ebenfalls sehr kurz abgearbeitet und sind laut Autor [… ] nur als Anregung zu sehen […] (Zitat von Claus Teslau auf amazon.de vom 14.08.2014).

Fazit:
Ein Buch, welches Fachleute nicht brauchen, weil sie andere Möglichkeiten kennen, um den Pferden „schmerzfrei“ zu helfen. Und für Laien ist dieses Buch einfach zu oberflächlich! Die abgebildeten Pferde laufen entweder nicht taktklar oder auf der Vorhand, die Pferde in der Behandlung zeigen deutliches Unwohlsein und entspannen nur teilweise (ich weiß, dass es sich um Momentaufnahmen handelt). Der Hinweis, dass die Pferde aufgrund falschen Reitens, falsches Equipments zu Verspannungen neigen, habe ich nicht oder nur unterschwellig gelesen. Also kurz: von mir gibt es keine Empfehlung und daher 1 Stern. Wer Interesse an der Stresspunktmassage hat, sollte einen Livekurs besuchen und nicht aus diesem Buch lernen.

Januar
01
Happy New Year 2017 & Jahresrückblick 2016
Cora

Ich hoffe, dass ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht seid und sich keiner ernsthaft dabei verletzt hat!


Nun zur ersten Statistik in diesem Jahr:

Meine Top 3 Medien – welche ihr unbedingt ebenfalls erleben müsst! :

Runa – Vera Buck / 609 Seiten / 5 Sterne

Vom Fluchttier zum Designerpferd: Wege und Irrwege in der Pferdezucht – Barbara Schulte / 160 Seiten / 5 Sterne

Die Eroberung des Normannen – Lisa McAbbey / 391 Seiten / 5 Sterne

 


Und nun, falls jemand was verpasst hat oder mir noch nicht lange folgt:

Gelesen:
Die Drachenbraut – Kristina Günak / 288 Seiten / 5 Sterne
Silberjunge – Kristina Ohlsson / 131 Seiten / 2 Sterne
Runa – Vera Buck / 609 Seiten / 5 Sterne
SexDiener 2 – Alex Lain / 224 Seiten / 5 Sterne
Gymnastizierende Arbeit an der Hand: Schritt für Schritt zu Losgelassenheit und Selbstvertrauen – Oliver Hilberger / 160 Seiten / 3 Sterne
Die sieben Tode des Max Leif: Ein Hypochonder-Roman – Juliane Käppler / 368 Seiten / 5 Sterne
Victorias Hot Secrets – Naomi Noah / 288 Seiten / 5 Sterne
Bewegungsapparat Pferd: Praxisbezogene Anatomie und Biomechanik – Michaela Wieland, Claudia Schebsdat, Jörne Rentsch / 216 Seiten / 1 Stern
Wer war Alice – T. R. Richmond / 448 Seiten / 1 Stern
Fibromyalgie endlich erkennen – richtig behandeln: Was Muskelschmerzen, Schlafstörungen und chronische Müdigkeit wirklich bedeuten – Wolfgang Brückle / 128 Seiten / 4 Sterne
Die mir den Tod wünschen – Michael Koryta / 480 Seiten / 5 Sterne
Rabentod – Nikola Hotel / 418 Seiten / 5 Sterne
Vom Fluchttier zum Designerpferd: Wege und Irrwege in der Pferdezucht – Barbara Schulte / 160 Seiten / 5 Sterne
Hüter der Erinnerung – Lois Lowry / 256 Seiten / 4 Sterne
Elionore Brevent 05: Ein Drache kommt selten allein – Kristina Günak / 176 Seiten / 4 Sterne
In der Finsternis – Sandrone Dazieri / 560 Seiten / 3 Sterne
Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt: Vom komischen Kauz zum Rabenvater – Nils Heinrich / 224 Seiten / 5 Sterne
Die Eroberung des Normannen – Lisa McAbbey / 391 Seiten / 5 Sterne
Argeneau-Reihe 07: Ein Vampir und Gentleman – Lynsay Sands / 384 Seiten / 5 Sterne
Die Intelligenz der Pferde: Ein kluger Kopf unter jedem Schopf – Marlitt Wendt / 144 Seiten / 4 Sterne
Die Nacht der Elemente 01: Mondtocher – Lia Haycraft / 267 Seiten / 2 Sterne
Märchenküsse & Katzenträume – Kristina Günak / 49 Seiten / 5 Sterne
Those Girls: Was dich nicht tötet – Chevy Stevens / 464 Seiten / 2 Sterne
Für immer und Emil – Nikola Hotel / 304 Seiten / 5 Sterne
Die Toten von der Falkneralm: Mein erster Fall – Miroslav Nemec / 256 Seiten / 3 Sterne
Die langen Tage von Castellamare – Catherine Banner / 480 Seiten / 3 Sterne
Drei Mal schwarze Katze: Drei haarige Kurzgeschichten – Kristina Günak / 77 Seiten / 4 Sterne
Akupressur für Pferde: Wirkung und Anwendung – Ina Gösmeier / 160 Seiten / 4 Sterne
Geister – Nathan Hill / 864 Seiten / 3 Sterne
Drei Männer, Küche, Bad – Kristina Günak / 288 Seiten / 3 Sterne

Gehört:
Vertrauen Sie mir, ich tu’s ja auch: Das verblüffend sympathische Besserwisser-Hörbuch – Antoine Monot Jr. / 240 Minuten / 1 Stern
Dylan & Gray – Katie Kacvinsky / 299 Minuten / 3 Sterne
Ich fürchte mich nicht – Tahereh Mafi / 492 Minuten / 4 Sterne
Aufstand der Roboter – Mark Brandis, Nikolai von Michalewsky / 60 Minuten / 3 Sterne
Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry: Das Geheimnis der Queenie Hennessy – Rachel Joyce / 621 Minuten / 4 Sterne
Mit Kant-Zitaten zum Orgasmus – Moritz Netenjakob / 269 Minuten / 5 Sterne
Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet – Tobi Katze / 225 Minuten / 5 Sterne
Vielleicht mag ich dich morgen – Mhairi McFarlane / 443 Minuten / 3 Sterne
Selection 01 – Kiera Cass / 301 Minuten / 3 Sterne
Selection 02: Die Elite – Kiera Cass / 323 Minuten / 3 Sterne
Selektion 03: Der Erwählte – Kiera Cass / 340 Minuten / 2 Sterne


Fazit:

In 2016 habe ich 41 Medien gelesen / gehört und kein einziges abgebrochen. Das nenne ich doch auch mal Rekord! 😀 insgesamt waren es 60 Stunden und 13 Minuten, welche ich „verhört“ und 9.264 Seiten, welche mich in andere Welten entführt haben. Dies bei einer Durchschnittsbewertung von 3,68 Sternen.

Ich freue mich auf das Jahr 2017 und bin gespannt was dieses Jahr an tollen Geschichten bereithält.

Zu meiner Schande muss ich noch gesehen, dass ich Reziexemplare mit ins neue Jahr genommen habe, welche natürlich noch abgearbeitet werden!

Kategorien: Allgemeines
Dezember
31
Drei Männer, Küche, Bad – Kristina Günak
Cora

Klappentext:
Wenn Bloggerin Marie ihre schicke Berliner Altbauwohnung behalten will, müssen Mitbewohner her – und zwar schnell! Doch mit Damian und Matthias ziehen nicht nur zwei hübsche Männer sondern auch das Chaos ein. Plötzlich steht Maries Leben Kopf und ist voller Fragezeichen: Wer sind die neuen Menschen in ihrem Leben wirklich? Wieviel davon ist nur schöner Schein? Wieso schleppen alle so viele Geheimnisse mit sich herum? Und was macht man eigentlich, wenn man seinen Mitbewohner geküsst hat, obwohl man weiß, dass das gar keine gute Idee ist? Ein Roman über Schein und Sein, Wikinger im Hausflur, ganze Hunderudel und die Liebe, die immer dann kommt, wenn man sie gar nicht gebrauchen kann.


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Titel: Drei Männer, Küche, Bad
Autor: Kristina Günak
Verlag: Lyx
Seiten: 288
ISBN: 978-3802593840
Meine Bewertung: 3 Sterne – lässt sich gut lesen

Inhalt:
Jörn und Marie trennen sich. Unterschiedlicher hätten sie auch nicht sein können. Sie ist bloggerin und er arbeitet in einer Bank. Das konnte ja nicht gut gehen. Marie möchte unbedingt in der gemeinsamen Wohnung wohnen bleiben und um auch nach Jörns Auszug die Miete stemmen zu können, müssen zahlende Mitbewohner her …

Schreibstil:
Entweder war es einfach nicht meine Zeit oder es ist das erste Buch von Kristina Günak, welches mich nicht überzeugen konnte. Ich wusste die ganze Zeit was als nächstes passieren würde und so fehlte mir die „Lesesucht“, welche sich bei ihren Büchern für gewöhnlich recht schnell einstellt. Die Geschichte selbst besitzt eine einfache Handlung und die Charaktere sind passend, aber es „passiert“ einfach nichts und das was passiert, ist – wie oben beschrieben – nicht neu sondern schon im Ansatz zu erahnen. Leider 🙁

Charaktere:
Marie ist ordentlich, strukturiert und wirkt in einem Moment weich und im nächsten knallhart. Dieser Charakter ist für mich nie wirklich greifbar gewesen, kommt mir aber leider sehr bekannt vor und es gibt viele Menschen, die so sind wie Marie.

Jörn, ein zugeknöpfter, ekelhafter Typ. Den hätte ich ebenfalls in den Wind geschossen.

Maries Mitbewohner runden die seichte Geschichte ab und fügen sich in sämtliche Nischen ein. Hier hätte ich mir etwas anderes vorgestellt. Ggf war auch einfach alles noch zu „normal“?!

Cover:
Das Cover passt auch nicht wirklich zur Geschichte. Marie war nie so verplant, wie mir dieses Cover suggerieren möchte. Evtl. liegt mein Missfallen an der Geschichte auch daran, dass ich mir, seit ich das Cover gesehen habe, etwas ganz anderes erhofft habe?

Fazit:
Eine Geschichte für „Zwischendurch“, welche ein paar Lacher auf ihrer Seite hat, aber ansonsten nicht hervor sticht. Daher vergebe ich nur 3 Sterne und eine Empfehlung für lange, kalte Abende.