Reiheninfo:
Die dunklen Gassen des Himmels
Happy hour in der Hölle
Spät dran am jüngsten Tag
Klappenxt:
Bobby Dollar, Anwalt der verlorenen Seelen und Engel auf Erden, wird von seinem Himmelsmentor in die Hölle geschickt. Er soll dort dem Sklavenhändler Rhipash eine kryptische Botschaft übermitteln. Das passt Bobby wunderbar, will er doch die Teufelin Caz wiedersehen, in die er sich unsterblich verliebt hat. So macht er sich auf zur Höllenpforte – um im Innern ein unvorstellbar großes Reich vorzufinden. Tagelang läuft Bobby von einem Höllenkreis zum nächsten, und endlich findet er Rhipash. Dieser nimmt ihn mit auf seinem Sklavenschiff in den Kreis des Höllenadels und so dauert es nicht lange und er begegnet Caz. Und dann ist da noch Höllenfürst Eligor, der Bobby das Leben buchstäglich zur Hölle macht…
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Titel: Happy hour in der Hölle
Autor: Tad Williams
Sprecher: Simon Jäger
Verlag: Der Hörverlag
Länge: 566 Seiten / 17 Std. 06 Min. (ungekürzt)
ASIN: B00M8FUH1C
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Bobby kann es einfach nicht ertragen von seiner gelibten Caz getrennt zu sein. Er möchte in die Hölle und sie aus den Eligors Fängen befreien. Auch findet er auf der himmlischen Seite verbündete, welche ihm den Weg in die Hölle ermöglichen. Was läuft da eigentlich?!
Stil:
Ich mag die Stimme von Simon Jäger und ich mag die Art der Geschichte. So agiert der Protagonist immer wieder mit dem Leser/Hörer und die Aufmerksamkeit ist immer im Geschehen. Die derben Sprüche, die Intimitäten und auch die Folterungen – die Hölle ist echt übel – gehen so direkt über. Also ganz klar, das Werk ist nur für Leute ab 16+
Charaktere:
Bobby ist mein Held, ein Engel, der schon nett, aber nicht heilig ist, ist einfach sympathisch. Auch haben Engel von Gott den freuen Willen erhalten und Bobby zeigt immer wieder: sein Wille ist groß und das macht ihn einzigartig und lebendig. Auch wenn er durch seine raue Art teilweise nur das versteht / hört was er möchte, macht ihn das so greifbar und menschlich.
Alle anderen Charaktere entwickeln sich mit der Geschichte, sie tauchen auf, sind wieder weg, so dass es passt, ohne das es konstruiert wirkt. Mit der Stimme von Simon Jäger erwachen vor allem das Wehrschein und Garcia zum Leben, einfach herrlich!
Cover:
Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob das Cover zur Geschichte passt, denn Bobby tut zwar alles für Caz, sie verlangt es aber nicht von ihm – was das Cover suggerieren könnte.
Fazit:
Ich bin einfach nur hin und weg von der Geschichte und von den Entwicklungen und gebe eine klare Empfehlung und 5 Sterne für diesen Teil raus. Unbedingt Teil 1 vorab lesen / hören, es wird zwar alles erklärt, was wichtig ist, aber die Beziehung baut sich besser auf, wenn die Vorgeschichte detaillierter bekannt ist.
Kategorien: 5 Sterne - gefällt mir sehr, Erotik, Fantasy, Hörbuch, Humor, Krimi, Liebesroman
Tags: Engel, Feder, Folter, Himmel, Hölle, Liebe, Teufel
Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Vampire und andere Katastrophen
Vampire küsst man nicht
Vampir zu verschenken
Vampir à la carte
Rendezvous mit einem Vampir
Der Vampir in meinem Bett
Ein Vampir für alle Sinne
Vampir verzweifelt gesucht
Ein Vampir für alle Lebenslagen
Ein Vampir zur rechten Zeit
Ohne Vampir nichts los
Tatsächlich Vampir
Ein Vampir im Handgepäck
Frühstück mit Vampir
Ran an den Vampir
Vampir für dich
Was der Vampir begehrt
Klappentext:
Auch wenn Elspeth Argeneau bereits über 142 Vampirjahre hinter sich gebracht hat – viel gelebt hat sie noch nicht! Aber jetzt hat sie die Zügel in die eigenen Hände genommen, ist bei ihrer Mutter ausgezogen und macht Jagd auf abtrünnige Vampire. Doch immer wieder wird sie in seltsame Unfälle verwickelt. Zum Glück springt Wyatt – Enkel ihrer Vermieterin und Elitesoldat – als Elspeths Bodyguard ein, um die Frau zu retten, die für ihn die Ewigkeit bedeuten soll …
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Titel: Was der Vampir begehrt
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 416
ISBN: 978-3736308442
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Elspeth Argeneau hat es endlich geschafft von ihrer Mutter loszukommen und in eine eigene Wohnung zu ziehen, doch der Frieden hält nicht lange und ihre Mutter taucht wieder auf. Als sie dann noch ihrem Lebensgefährten begegnet, zieht sie Vergleiche und möchte keine Bindung eingehen, denn Freiheit muss genossen werden, doch ist es wirklich clever Wyatt nicht als Lebensgefährten zu wählen …
Schreibstil:
Lynsay Sands hat sich, mal wieder, selbst übertroffen. Die Geschichte ist spannend, witzig und voller Liebe und Romantik. Es geht zudem über klammernde Eltern (Verlustängste) und die Probleme der Kinder (Bindungsprobleme), was auch einen psychologischen Faktor mit einfließen lässt.
Charaktere:
Sie sind wie immer alle so herzlich, normalerweise wäre es einfach drüber, aber die Argeneaus sind einfach so. Vorallem Marguerite kommt wieder als Retterin in der Not und kann – aus eigener Erfahrung – viel zum Happy End beitragen.
Cover:
Es passt zu den anderen Bänden.
Fazit:
Ein schöner Roman, der unbedingt gelesen werden muss. Er greift zwar auf andere Geschichten zurück, dies aber immer nur in dem Rahmen, dass man es verschmerzt, wenn man die Romane nicht gelesen hat. Von mir gibt es volle 5 Sterne, weil mich die Handlung gut unterhalten hat und ich auch die psychologischen Probleme / Folgen, welche beleuchtet wurden, interessant fand.
Kategorien: 5 Sterne - gefällt mir sehr, Fantasy, Humor, Krimi, Liebesroman, Taschenbuch
Tags: Bindungsprobleme, Familie, Lebensgefährte, Liebe, Vampir, Verlustangst
Klappentext:
Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, der bewusst keine faktenorientierte Biografie sein will, sondern der Versuch, sich den Geheimnissen, die Michael Ende nicht preisgab, ebenso respektvoll wie poetisch zu nähern. Sein Leben, das ein knappes Jahrhundert umfasste, wird mit seinem ganz speziellen Blick auf die Welt beleuchtet, der hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare zu erspüren suchte. Geschrieben von Charlotte Roth und inhaltlich kuratiert von Michael-Ende-Kenner Roman Hocke wird dem Innenleben des beliebten Autors auf besondere Weise nachgespürt – in einer Fülle von Bildern, Schauplätzen und Begegnungen, aus der sich das Mosaik seiner ganz eigenen Geschichte zusammenfügt.
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Titel: Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit: Michael Ende – Roman eines Lebens
Autor: Charlotte Roth
Verlag: Eisele
Seiten: 432
ISBN: 978-3961610693
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht |
Inhalt:
Michael Ende war eine geheimnisvolle Persönlichkeit mit Unmengen fantastischer Gedanken, welche er dann als faszinierende Geschichten zu Papier brachte. Dieses Buch versucht die Geheimnisse von Michael Ende aufzudecken und sein Leben in Romanform wiederzugeben.
Meinung:
Der Titel spiegelt den Schreibstil von Charlotte Roth perfekt wider. Er ist sehr lang und genau das ist der Inhalt auch. Die Geschichte von Michael Ende, die bewusst keine Biografie darstellen soll, beginnt in jungen Jahren und nimmt dann so viele Nichtigkeiten und Gedankenspiele auf, dass das eigentliche Ziel verfehlt wird. Aber vielleicht gab es kein Ziel, welches die Autorin mit ihrem Roman erreichen wollte? Im Klappentext wird von einem „Versuch“ gesprochen, welcher hier niedergeschrieben wurde und auch im Vorwort und bei der Danksagung wird wieder darauf eingegangen, dass es sich um einen Roman um Michael Ende handelt und nicht um eine Biografie. Was allerdings ausgedacht und was real ist, das wird nicht verraten und auch die zeitlichen Abläufe der tatsächlichen Lebenspunkte sind chronologisch falsch. In den letzten Kapiteln erhält Roman Hocke (Freund und Nachbar von Michael Ende) noch das Wort, aber auch hier wird eventuell ein Mensch aus Michael Ende gemacht, der er nicht war oder der schlicht und einfach entzaubert wird, denn viele Dinge gehören nicht an die Öffentlichkeit. Gefallen haben mir die Zitate aus den Geschichten von Michael Ende, welche immer wieder im Buch vorkamen.
Cover:
Das Cover wirkt verträumt, es wirkt nach einer spannenden Geschichte zur guten Nacht.
Fazit:
Roman und Biografie sollte man wohl trennen. Hier hat sich die Autorin verzettelt und Realität und Fiktion so stark vermischt, dass sie nicht unbedingt auf Michael Ende zugreifen hätte müssen. Ich habe viel quergelesen und kann daher nur einen Stern vergeben. Der Stil und die Gedankenwelt passten nicht zu dem, was Michael Ende in seinen Geschichten verkörpert hat. Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.
Ich bedanke mich bei Eisele für das Rezensionsexemplar.
Klappentext:
Miki Agrawal, erfolgreiche Unternehmerin, Erfinderin und Gründerin mehrerer Sozialunternehmen, räumt mit weit verbreiteten gesellschaftlichen Annahmen, wie Frau zu sein hat, auf. In 13 wichtigen Lebensbereichen motiviert sie die Frau konsequent ihren eigenen Weg zu gehen und sich von Zwängen zu befreien. Ob Karriere, Konsum, der Umgang mit Geld oder die Einstellung zum Leben: Nicht die Vorgaben der Gesellschaft dürfen das Leben bestimmen, sondern die eigenen Überzeugungen und kreativen Ideen.
Ein Manifest für die moderne Frau, das inspiriert, positive Schritte auf der persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Ebene zu unternehmen.
„Sag mit deinem ganzen Körper: JA zu deiner Arbeit, deiner Liebe, deinen Beziehungen und deiner Mission — und das alles authentisch, unumwunden und mit voller Integrität.“
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Titel: DISRUPT-HER: Ein Manifest für die selbstbestimmte Frau
Autor: Miki Agrawal
Verlag: Kamphausen Media GmbH
Seiten: 280
ISBN: 978-3958833883
Meine Bewertung: 4 Sterne |
Inhalt:
Die erfolgreiche Geschäftsfrau Miki Agrawal gibt Tipps, wie eine Frau zu einer Rebellin wird und dies auf eine sehr sympathische aber auch geschäftstüchtige Weise …
Aufbau:
Das Buch ist interessant gestaltet, so ist die Lektüre in 13 Kapitel aufgeteilt, welche als Erstes eine Geschichte zum Thema beinhaltet (auch mit vielen eigenen Erfahrungen der Autorin) und auch mit Themen, welche jede Leserin kennt. Darauf folgen Aufgaben zur Vertiefung des Themas und ein kleiner kommerzieller Teil mit einem Gummiband (GB) – das Gummiband kann bei Miki Agrawal erworben werden. Das Gummiband steht auch für eine Wesensveränderung und könnte auch als Ausweichtick beschrieben werden, denn Übungen mit dem GB sollen in den Alltag integriert werden, um selbstbewusster und stärker in und aus Situationen gehen zu können. Was tut Frau nur, wenn das GB mal nicht dabei ist, auf wen verlässt sie sich dann?! Zudem finden sich noch viele künstlerisch gestaltete Bilder der Autorin im Buch, welche viel mit Rot übermalt wurden – künstlerisch, aber dem Inhalt nicht hilfreich.
Ganz schlimm war es ab dem 08. Kapitel. Dieses wurde rückwärts abgedruckt. Soll heißen, Frau blättert ca. 20 Seite vor und muss dann diese Seiten von links nach rechts lesen. Dies als Ausdruck alles zu hinterfragen und Dinge neu zu erfinden. Das weckt den Entdeckergeist ABER: wenn im Buch steht, nun bitte bis Seite 180 vorblättern (um dann rückwärts zu lesen) dann erwarte ich auch, dass dies in etwa stimmt. Auf meinem Tolino stimmte dies leider nicht und ich durfte mühsam den Anfang des Kapitels suchen. Zudem ist der eReader dann auch noch ein paar mal abgestürzt, weil ihn das hin und herblättern mit den großen Bilddateien überfordert hat. Als ich dann das Kapitel hatte, dass ich es lesen kann, nervte die nächste Formatierungseinstellung. Die Absätze und Kapitel waren nicht vernünftig getrennt, sodass die Kapitel in sich nicht klar abzugrenzen waren. Also Neuerfindung schön und gut, aber wenn ich Puls beim Lesen bekomme hört es auf! Daher einen Stern Abzug! Und ob ich nun mit der rechten oder linken Hand umblättere ist mir egal, Mangas werden ja auch anders gelesen und das ist keine Neuerfindung, sondern Tradition.
Cover:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das Buch im Buchladen angesehen hätte. Ich finde das rot etwas verstörend und kann daher mit dem Cover nichts anfangen.
Fazit:
Ein interessantes Buch, was zeigt, was eine Frau schaffen kann, wenn sie denn will und auch, dass es nicht immer leicht ist. Missfallen hat mir die Kaufempfehlung für GB sowie das rückwärts geschriebene Kapitel, daher nur 4 Sterne. Eine Leseempfehlung gibt es für Frauen, welche das Gefühl haben in einer von Männern dominierten Welt unterzugehen oder generell das Problem haben sich nicht richtig behaupten zu können. Wer schon auf dem rebellischen Weg wandelt, kann hier noch ein paar Bestätigungen finden.
Ich bedanke mich bei Kamphausen.media für das Rezensionsexemplar.
Reiheninfo:
Ein Lord mit besten Absichten
Ein fast perfekter Bräutigam
Eine Ehe mit kleinen Hindernissen
Prinzessin ohne Furcht und Tadel
Klappentext:
Die verarmte Witwe Lady Charlotte Collins kehrt nach England zurück, wo sie von der feinen Gesellschaft gemieden wird. Um wieder zu Ansehen zu gelangen, muss sie einen reichen Mann heiraten. Als sie dem gut aussehenden Alasdair McGregor begegnet, scheint er für sie die Rettung zu sein. Doch sein Herz zu gewinnen ist leichter gesagt als getan.
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Titel: Ein fast perfekter Bräutigam
Autor: Katie MacAlister
Verlag: LYX
Seiten: 418
ASIN: B01L2KK9DE
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht |
Inhalt:
Lady Charlotte wird in der englischen Gesellschaft gemieden, damit sich das ändert, plant sie einen reichen Mann zu finden und zu ehelichen …
Schreibstil:
Mein erstes und mein letztes Buch von Katie MacAlister. Der Einstieg in die Geschichte war leicht, die Handlung schnell klar. Allerdings passen die Charaktere einfach nicht ins alte England – so eine verzogene, hochnäsige und abartige Lady hätte es wohl damals nicht gegeben und wenn doch, dann hat es einfach einen Grund, warum sie in der Gesellschaft keinen Fuß fassen konnte, daran kann auch ein reicher Mann nichts ändern. Negativ wirkt zudem der Ausdruck der Charaktere untereinander und die Wortwahl der Handlungsbeschreibung, alles wirkt künstlich und gestellt.
Charaktere:
Lady Charlotte ist eine Trulla, die es als Hauptcharakter echt nicht gebraucht hätte. Sie ist sowas von unsympathisch, dass man Mitleid mit dem armen Alasdair hat.
Die Charaktere an sich sind sehr eindimensional, sie wirken künstlich und mit festgelegten Rollen. Es entwickelt sich auch nicht wirklich jemand weiter, was sehr schade ist.
Cover:
Das Cover wirkt beruhigend und hoffnungsvoll. Letzteres trifft natürlich die Geschichte – beruhigend eher nicht so bei der Prota.
Fazit:
Ich habe das Buch abgebrochen. Das Leben ist zu kurz, um es mit Roman-Zicken zu vertrödeln. Mit einer angenehmeren Prota wäre es eventuell anders gewesen. Daher nur 1 Stern und keine Leseempfehlung.
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