Klappentext:
Als die millionenschwere Erbin Nina zum High-Society-Sanatorium Silent Rose gebracht wird, stehen ihre Chancen auf ein langes Leben nicht besonders gut. Unter Adligen und It-Girls soll sie mitten im Nirgendwo zur Ruhe kommen und ihre Herzkrankheit auskurieren. Was sie tatsächlich vorfindet, ist gähnende Langeweile, und dazwischen Henry, einen echten Prinzen, dessen Lebensenergie zu ihrem Lichtblick wird. Doch dann erschüttert ein tödlicher Unfall das Sanatorium und stellt alles an diesem Ort schlagartig infrage. Was verbirgt Silent Rose? Und warum ist Nina wirklich hier?
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Titel: Das Geheimnis von Silent Rose
Autor: Isabell Schmitt-Egner
Verlag: impress
Seiten: 417
ASIN: B07BZJ43BP
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Inhalt:
Nina ist Herzkrank, seit zwei Jahren versucht ihre Tante bereits sie wieder fit zu bekommen. Ihre letzte Chance ist das Sanatorium Silent Rose, doch nichts ist so wie es scheint …
Schreibstil:
Isabell Schmitt-Egner ist mir aus vielen schaurigen Kurzgeschichten bekannt, daher habe ich mit einer fesselnden Geschichte gerechnet, die ich auch bekommen habe. Das Ambiente ist gut, die Gefahren greifbar und die Handlung ist nachzuvollziehen. Die Ausdrucksweise passt und es ist in sich alles stimmig. Bis .. ja bis zum letzten drittel, dann haben sich die Fehlerchen eingeschlichen. Nicht von der Grammatik sondern vom logischen.
SPOILER: Die Teens sperren eine Person ein, die ihnen dann hilft die Bösen abzulenken. Es ist schwer vorstellbar, dass die helfende Person das ganze überlebt, aber sie tut es. Auch ist es nicht logisch, dass die Kreditkarte von einer Person noch funktioniert, obwohl sie längst ausgeschaltet sein sollte und die Benutzung bleibt natürlich ohne Konsequenzen.
Charaktere:
Alle sind sehr sympathisch und ihr handeln ist nachvollziehbar. Zwischenzeitlich ist die übliche Handlung 2 Boys 1 Girl etwas drüber, aber anders hätte man es wohl nicht machen können. Es gibt zumindest keinen epischen Kampf um das Mädchen und das war sehr entspannend. Alle sind sich einig – das hat was!
Cover:
Es ist so schön gestaltet, es verbindet die Verletzlichkeit und die Dunkelheit, es wirkt mystisch.
Fazit:
Ein ganz toller Jugendkrimi der mich fesseln konnte, auch wenn er zwischendrin ein paar Fehler hatte und zeitweise etwas langatmig war, hat mich die Geschichte trotzdem überzeugt und ich vergebe 4 Sterne.