Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Klappentext:
Seit sie durch ein Versehen in eine Vampirin verwandelt wurde, schläft Elvi Black in einem Sarg, meidet die Sonne und verzichtet auf Knoblauch. Sonst hat sie allerdings keine Ahnung, was es eigentlich heißt, eine Vampirin zu sein. Als ihre Nachbarn für sie eine Anzeige in die Zeitung setzen, trifft sie den umwerfenden Victor Argeneau. Victor ist reich, mächtig und gut aussehend, und jede Frau würde sich ihm mit Freuden zu Füßen werfen – egal, ob lebendig oder untot. Victor erklärt sich bereit, Elvi in das Dasein als Vampirin einzuführen. Doch da verübt ein Unbekannter ein Attentat auf Elvi, dem sie nur knapp entgeht. Irgendjemand scheint es auf ihr Leben abgesehen zu haben…
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Titel: Ein Vampir und Gentleman
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 384
ISBN: 978-3802583179
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Eine Vampirin soll gegen alle großen Gesetze der Unsterblichen verstoßen haben. Laut dem Rat sollte sie der Tod ereilen, doch bevor die Obrigkeit entscheiden kann, will der Vollstrecker Victor sich Elvi nähern und sie überprüfen …
Schreibstil:
Ich bin immer noch hin und weg von Lynsay Sands Art ihren Geschichten Leben einzuhauchen. Die Charaktere sind alle unterschiedlich, bleiben sich in allen Büchern aber immer treu. Und obwohl die Story „Boy meets Girl“ immer die gleiche ist und es auch immer um das Thema „Lebensgefährte“ geht, ist jede Geschichte einzigartig. Auch hier ist der Ausdruck wieder sehr sinnlich mit einer Prise Humor.
Charaktere:
Victor, der immer als ein verschrobener alter Unsterblicher galt, wird hier durchleuchtet. Seine Geschichte ist tragisch und erklärt seine Eigenheiten genau, was ihn noch sympathischer macht.
Elvi ist eine rüstige Oma im Körper einer 25-jährigen. Diese Darstellung war genial, da es sonst immer nur „mittelalte“ Sterbliche waren, welche gewandelt wurden. Ich mochte sie und ihre Art sehr.
Die Einwohner von Port Henry sind alle sehr herzlich und auch wie sie zu erklären versuchen, warum man nun einen Untoten umbringen sollte und wann nicht. Ich habe selten so gelacht.
Weitere Nebenfiguren (weitere unsterbliche) waren ebenfalls passen ausgewählt und bereiteten mir eine große Lesefreude. Genau wie Alessandro, Harper und DJ hätte ich an Edward gerne ein Exempel statuiert, aber jedes Wesen hat ja eine Berechtigung zu Leben und Edward ist halt so wie er ist – ein schwieriger Engländer aus viktorianischen Zeiten 😉
Cover:
Das Cover ist schön und hat eine tolle Haptik.
Fazit:
Auch der siebte Teil der Argeneau-Reihe hat mich wieder überzeugt. Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Die Geschichte kann unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden, aber es wäre schade die anderen Mitglieder der Argeneau-Sippe nicht zu kennen.
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