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Titel: Biss
Autor: Stephenie Meyer
Verlag: Carlsen Verlag GmbH
Seiten: 510 / 558 / 619 / 788
ISBN: 978-3551582249
Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Klappentext Band 1 – Biss zum Morgengrauen:
Es gab drei Dinge, deren ich mir absolut sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm – und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war – dürstete nach meinem Blut. Un drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.
Die Geschichte um Edward und Bella ist sehr liebe- und gefühlvoll geschrieben. Bei beiden merkt man die Anziehung, die jeder auf den Anderen ausübt. Allerdings nervt mich wahnsinnig wie Bella von Edward überwacht wird und ihn auf sehr eigenartige weise anhimmelt. Für Band 1 vergebe ich 3 Sterne, da mir Bella durch ihre tollpatschige Art und die Überwachung durch Edward auf die Nerven geht.
Klappentext Band 2 – Biss zur Mittagsstunde:
Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet er jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Und sein Schicksal liegt in ihren Händen. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde…
Auch in diesem Band ist Bella zu Abhängig von Edward. Liebe hin oder her, aber es ist ein Jugendbuch und sollte als Vorbild dienen und den Mädchen helfen selbstständig zu sein und kein Anhängsel. Auch, dass Bella sich nur mit ihrem Freund Jacob umgibt, um Edward zu reizen ist in meinen Augen falsch, aber ein Buch benötigt ja Spannung. Die Szenerie, in der Bella versucht Edward vor einem Fehler zu bewahren ist, wie alle Actionszenen, wunderbar umgesetzt.
Stephenie Meyer schafft es durch den Wechsel zwischen Liebe und Abhängigkeit den Leser an ihre Buchreihe zu binden und daher 3 Sterne.
Klappentext Band 3 – Biss zum Abendrot:
Bella? – Das war Edwards Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte sprang er leichtfüßig die Verandatreppe hinauf, die Haare vom Rennen zerzaust. Sofort nahm er mich in die Arme und küsste mich, genau wie vorhin auf dem Parkplatz. Der Kuss erschreckte mich. Edward wirkte so nervös, so angespannt, als er seine Lippen auf meine presste – als hätte er Angst, dass und nicht mehr genug Zeit bliebe.
Edward und Bella haben sich, für meinen Geschmack, normalisiert. Er überwacht sie nicht mehr so wie am Anfang und sie verliert etwas von ihrer Tollpatschigkeit. Sie passen nun gut zusammen und schaffen es gemeinsam die Hindernisse aus der Welt zu räumen. Es macht spaß den beiden zu folgen und mit ihnen zu erleben wie sie ihre Zukunft gestalten wollen. Band 3 erhält von mit 4 Sterne, da ich die Liebe, die die beiden teilen unwahrscheinlich toll umgesetzt finde.
Klappentext Band 4 – Biss zum Ende der Nacht:
Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Geliebten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Geliebten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern? Wenn es jemand ist, den man wirklich liebt?
Das Ende des 4. Bandes und ich bin traurig sowie froh über das Ende. Ich denke, dass Stephenie Meyer für alle Charaktere das passende Ende gewählt hat und niemanden leiden gelassen hat. Jeder erhält bzw. erhielt das was richtig war. Viel Spannung, Liebe, Nervenkitzel und Leserbindung machen alle 4 Bände zu etwas ganz besonderem.
Fazit: wundervolle Jugendbücher, auch für Vampir(Geschichten) Liebhaber, die etwas älter sind.