Klappentext:
„Jede einzelne Stunde habe ich dich vermisst. Und am schlimmsten war, dass mich das völlig überrascht hat. Ich habe mich dabei ertappt, dich zu suchen. Nicht aus einem bestimmten Grund, sondern nur aus Gewohnheit oder weil ich etwas gesehen hatte, von dem ich dir erzählen wollte. Ich wollte nur deine Stimme hören. Dann wurde mir bewusst, dass du fort warst, und ich hatte jedes, wirklich jedes Mal das Gefühl, mir würde die Luft wegbleiben. Ich habe mein Leben für dich aufs Spiel gesetzt. Ich bin für dich durch halb Rawka gezogen, und das würde ich wieder tun, nur um bei dir zu sein. Selbst wenn es bedeutet, mit dir zu hungern und zu frieren und mir dein Gejammer über den ewigen Hartkäse anzuhören. Also erzähl mir nicht, dass wir nicht zusammengehören.“
Alina ist einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Dass sie heimlich in Maljen verliebt ist, ihren besten Freund seit Kindertagen, darf niemand wissen. Schon gar nicht Maljen selbst, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm.
Bei einem Überfall rettet Alina Maljen auf unbegreifliche Weise das Leben. Doch was sie da genau getan hat, kann sie selbst nicht sagen. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und wird zum mächtigsten Grischa in die Lehre geschickt. Geheimnisvoll und undurchschaubar, wird er von allen der Dunkle genannt. Aber wieso fühlt sie sich von ihm so unwiderstehlich angezogen?
Und warum warnt Maljen sie so nachdrücklich vor dem Einfluss des Dunklen?
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Titel: Grischa – Goldene Flammen
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Carlsen
Seiten: 352
ISBN: 978-3551582850
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht |
Meine Meinung:
Alina und Maljen sind 2 Waisen, welche in Kindheitstagen einen Fähigkeitstest bei den „Grischa“ absolvieren. Wer oder was die Grischa sind, erfährt der Leser noch nicht. Sie sehen aus und verhalten sich aber wie Menschen, daher gehe ich davon aus, dass sie auch welche sind und nur besondere Fähigkeiten haben. Später gelangen die beiden dann in die Armee des Zaren…
Der Schreibstil sowie die Geschichte konnten mich nicht fesseln. Obwohl das Buch vom Schutzumschlag und vom Einband wundervoll gestaltet war und die Haptik mich überzeugt hat, schleppte sich der Inhalt so dahin. Ich bekam keinen Zugang zu den Figuren und habe mich dann für einen Leseabbruch entschieden.
Fazit:
Grischa konnte mich inhaltlich nicht überzeugen. Ich empfehle das Buch daher nur sehr überzeugten Fantasy-Fans, die Kampfszenen und übernatürliches mögen. Von mir gibt es einen Stern.
Ich kann dich so gut verstehen!
LG
Yvonne
*lacht* du hattest mich gewarnt 😉 Schuld eigene!
LG
Cora