Klappentext:
Band 1 der fesselnden Dark-Academia-Romantasy an der University of Oxford.
Play the game or lose your heart! Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten – einer Studentenverbindung, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht. Auf einmal muss Harper am Spiel der Vier Farben teilnehmen und steht ihrer Vergangenheit gegenüber: Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.
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Titel: Brich die Regeln
Autor: Anna Savas
Sprecher: Viola Müller, Dirk Jacobs
Verlag: Wunderkind Audiobooks
Länge: 695 Minuten
ASIN: B09TWFQNBN
Meine Bewertung: 3 Sterne – lässt sich gut hören |
Inhalt:
Harper wird an der University of Oxford angenommen und nicht nur das, sie wird von einem Verbindungshaus eingeladen, welches seinen Mitgliedern Wünsche erfüllen kann. Harper wünscht sich nicht sehnlicher, als zu erfahren, wer ihre Eltern sind, denn sie ist in Pflegefamilien aufgewachsen und fühlt sich unvollständig. Als dann auch Finley (ihr Pflegebruder) in einem Verbindungshaus auftaucht, wird alles noch komplizierter …
Meinung:
Die Stimmen von Viola Müller und Dirk Jacobs liegen mir bedauerlicherweise nicht. Beide klingen sehr weich und das passt nicht zu den Charakteren. Auch verkörpern beide keine Emotionen, obwohl Dirk Jacobs sich bei der Aufgabe mit seinen Pflegeeltern wirklich Mühe gegeben hat, alle Verzweiflung in seine Stimme zu legen. Dennoch traf mich hier eher die Dramatik der Situation als die Umsetzung. Die Geschichte selbst ist interessant, stellenweise extrem krank (bspw. die Sache mit Finleys Pflegeeltern) und im ersten Teil ist tatsächlich noch nicht abzusehen, wohin die Reise in Oxford gehen wird. Das ist auf eine Art sehr spannend, auf der anderen zieht es sich extrem. Bei über 11 Stunden Hörzeit passiert irgendwie nicht viel. Das Ende ist offen und verleitet daher zum zweiten Teil. Die Ausdrucksweise ist gewöhnungsbedürftig, im Buch wird stellenweise gegendert, das muss man mögen.
Charaktere:
Harper erlaubt sich ziemlich viel und kommt damit auch immer durch. Ebenso wie Finley, und das, obwohl die Oberhäupter der Verbindungshäuser so starke Macht ausüben (können), dies wirkt stellenweise sehr konstruiert und nimmt den Charakteren die Glaubwürdigkeit. Auch der Wandel von den Figuren untereinander, von Freundschaft, zu Hass, zu Freundschaft geht zu schnell und ohne Reflexion.
Cover:
Das Cover ist sehr edel und passt zum Inhalt.
Fazit:
Ein erster Teil, welcher zum zweiten verleitet, weil irgendwie nichts passiert ist. Natürlich gibt es ein bisschen Liebe, Hass und Freundschaft sowie Magie und Spannung, aber für die Länge des Hörbuches deutlich zu wenig Inhalte. Daher nur 3 Sterne und vorerst keine Empfehlung, diese folgt erst nach dem zweiten Teil.