Juni
12
Der Jahrbuchcode 01 – Petra Mattfeldt
Cora

Klappentext:
Wer zu lange gewartet hat und auf den letzten Drücker in eine AG gehen muss, hat keine andere Wahl als die unter den Schülern unbeliebte Jahrbuch-AG, denn da waren stets noch Plätze frei. Niklas, Lilly und Philipp treffen dort aufeinander und müssen auch noch den faulen Eltis mitschleppen. Doch schon bald entpuppt sich die scheinbar langweilige Aufgabe, am Computer mit allen Texten und Klassenfotos das neue Jahrbuch der Schule zusammenzustellen, als brisant. Denn die Gruppe stößt bei der Sichtung der früheren Jahrbücher auf ein seltsames Phänomen: Jahr für Jahr taucht dort auf einem Klassenfoto der jeweiligen 10c der immer gleiche unbekannte Junge auf, der scheinbar nicht älter wird. Wer ist das und wie kam er überhaupt in die Jahrbücher? Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis zu lösen und stoßen dabei auf eine schier unglaubliche Geschichte…


Anzeige über Amazon Partnerprogramm
Titel: Der Jahrbuchcode
Autor: Petra Mattfeldt
Verlag: Bookspot
Seiten: 208
ASIN: B00P6MOSM8
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir

Inhalt:
Niklas, Lilly und Philipp sind bei ihrer Recherche bei der Jahrbuch AG auf einen Jungen gestoßen, welcher jedes Jahr auf dem Klassenfoto der 10c zu sehen ist. Als sie sich auf die Suche nach dem „warum“ begeben wird es mysteriös …

Meine Meinung:
Petra Mattfeldt hat es geschafft eine spannende Geschichte zu erzählen, welche auch für junggebliebene Erwachsene gut zu lesen ist. Der Ausdruck war Teen-gerecht und die Handlungen der Kinder absolut nachvollziehbar. Dennoch hätte ich mir mehr Initiative der Eltern gewünscht. Diese haben sich, obwohl sie um das Geheimnis wussten, zu sehr aus der Geschichte herausgehalten und waren naiver als ihre Kinder. Die Charaktere an sich waren interessant und facettenreich, sofort konnte ich eine Bindung herstellen und mitfiebern – wobei es mal mehr und mal weniger sympathien gab. Einzig das offene Ende und damit der nahtlose Übergang zum nächsten Buch haben mich gestört. Warum gibt es keinen geraden Abschluß, hier war ich mächtig genervt und daher ziehe ich auch einen Stern ab und vergebe nur 4 Sterne.

Ich bedanke mich beim Bookspot Verlag für das Rezensionsexemplar.