Das Jahr 2016 startete doch anders als erwartet, so wollte ich mehr Fachbücher lesen und rezensieren und dann kam doch alles ganz anders.
Mein Körper war der Meinung, dass die Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule sowie im Hals nicht mehr ihre Funktion ausüben sollten und so setzten mir mal flink die Beine aus und versagten ihren Dienst. So schlimm ist es ja nicht, ich habe ja Bücher und meine Couch ist bequem. Also freute ich mich über meine neuen Fachbücher und begann zu lesen. Aber mal ehrlich, nach ein paar Stunden dauerhaften studierens vom „Bild-Text-Atlas zur Anatomie und Klinik des Pferdes Band 1. Bewegungsapparat und Lahmheiten“ macht das Gehirn – also zumindest meins – auch mal schlapp und dann bringt es sehr wenig dieses Buch weiter zu lesen. Also habe ich mit „RUNA“ begonnen. Bei Runa handelt es sich um einen Roman mit einem wahren Hintergrund um den Neurologen Jean-Martin Charcot. Charcot etablierte die erste eigenständige Neurologische Abteilung in Europa und therapierte die Patientinnen auf eine sehr „spezielle“ Art und Weise.
Die Behandlungsarten und Therapiegeräte konnte ich mir beim Lesen allerdings nicht so gut vorstellen und daher musste ich das Internet bemühen und mich durch ein paar Webseiten wühlen. Dies mag ja alles gar nicht so schlimm erscheinen, hatte ich doch eine schöne Couch und ein kleines Tablet, welches mir das surfen enorm erleichterte. Doch blöd, wenn man beim Lesen (auf dem Rücken liegend) das Tablet über den eigenen Kopf hält und in dem Moment die Bandscheibe im Hals macken macht und die Arme lahmlegt. Das Tablet knallte genau mit der Ecke auf mein Tränenbein (knapp am Auge vorbei) und blieb liegen. Ich übrigens ebenso, weil keine Kontrolle über den ganzen Körper … Habe ich schon erwähnt, dass ich einen ganz tollen Mann und eine wunderbare Physiotherapeutin habe? Beide haben mich nach kurzer Zeit wieder beweglich gemacht – lesen war aber leider mit meinem Veilchen nicht so drin, also habe ich ein Hörbuch gestartet, welches immer noch nicht beendet ist, da es so furchtbar langweilig ist.
Als es mir dann wieder besser ging und das blaue Auge – welches gar nicht blau, sondern einfach nur schön dick war – wieder abgeheilt ist, bin ich mit einer Freundin für ein paar Tage nach Mallorca geflogen. Eine Hotelbewertung werde ich ebenfalls noch schreiben – es war einfach bescheiden.
Nun, da ich wieder genesen und heile aus dem sonnigen Süden gelandet bin, freue ich mich sehr auf meine inzwischen eingetroffenen Rezensionsexemplare. Es tut mir sehr leid, dass ich etwas in Verzug bin, aber es ging einfach nicht. Ich hoffe daher, dass dieser Bericht etwas entschädigt 😉
Oh Mensch, liebe Cora, was machst du für Sachen? Wenn ich dir zwischendurch Reiki schicken soll, dann sag Bescheid. Ich drücke dir feste die Daumen, dass das restliche Jahr viel besser wird als der Januar. Alles Üble für dieses Jahr hast du ja eigentlich jetzt abgearbeitet, oder?
Fühl dich feste gedrückt!
Yvonne
:-* DANKE! Ich wunder mich hier, warum mir so wohlig warm ist 😉 Deine positiven Gedanken kamen und kommen an! Es kann nur beser werden 😀 LG Cora