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Titel: Das alte Kind
Autor: Zoë Beck
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 304
ISBN: 978-3404164431
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Klappentext:
Wer hilft dir, wenn alle glauben, dass dein größter Feind du selbst bist?
Es sind nur wenige Tage, die Carla von ihrem Kind getrennt im Krankenhaus verbringt – Tage, die alles verändern. Als die Schwester ihr das Baby in die Arme legt, stellt Carla fest: Das ist gar nicht ihr Kind! Doch niemand glaubt ihr …
Fiona wacht in ihrer Badewanne auf. Kerzen stehen am Wannenrand, Blütenblätter schwimmen auf dem Wasser, das sich allmählich rot färbt – von ihrem Blut! Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Telefon. Im Krankenhaus behauptet sie, jemand hätte versucht, sie zu töten. Doch niemand glaubt ihr …
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Wie bereits beim Klappentext ersichtlich handelt es sich um 2 Geschichten. Eine handelt von Carla, die andere von Fiona. Dass beide Geschichten zusammenhängen ist natürlich klar. Wie, das erfährt der geübte Leser relativ schnell. Danach beginnt eine spannende Reise der Protagonisten in deren Vergangenheit.
Stil:
Den Stil von Zoë Beck durfte ich schon bei „Wenn es dämmert“ bewundern und ich bin immer noch angetan. Sie schreibt sehr spannend, flüssig und einfach aber nicht plump. Was auch das Lesen in der Nacht, bei starker Müdigkeit, wenn man das Buch also einfach zu Ende lesen möchte, ganz einfach macht.
Charaktere:
Alle Charaktere waren auf ihre Art genau so wie es das Buch erforderte. Sie waren alle richtig konstruiert und es blieben keine Fragen offen. Anders hätte es nicht sein dürfen.
Cover:
Okay, das Buch heißt „Das alte Kind“ und ein Schaukelpferd war abgebildet, also wird alles schon seine Richtigkeit haben. Nach dem Lesen kann ich aber wirklich sagen, dass ich es schaurig finde. Dadurch, dass der Boden des Zimmers – also der Standpunkt des Schaukelpferdes fast weg zu brechen scheint. Toll gemacht!
Fazit:
Ein super interessantes Buch. Da es sich allerdings um eine Geschichte über ein Krankenhaus, Kinder und der Leidensgeschichte einer Mutter handelt würde ich dieses Buch nur Lesern empfehlen die gesunde Kinder haben oder bei werdenden Müttern gar ganz vom Lesen abraten.
Mir persönlich hat das alte Kind gut gefallen, auch wenn ich den Plot schnell herausgefunden hatte war es trotzdem sehr spannend zu erfahren wie es denn nun zu diesem und jenem gekommen ist. Ich gebe gute 4 Sterne für das Buch und freue mich auf weitere Geschichten von Zoë Beck.