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Titel: Unter Verschluss
Autor: Greg Iles
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 672
ISBN: 978-3404145508
Meine Bewertung: 3 Sterne – lässt sich gut lesen |
Klappentext:
Penn Cage kennt den Tod wie seine Westentasche: Als Staatsanwalt in Houston hat er sechzehn Menschen in die Todeszelle gebracht. Doch nach dem plötzlichen Tod seiner Frau sehnt er sich nach Ruhe und Frieden. Mit seiner kleinen Tochter begibt er sich in die Stadt seiner Kindheit, um den Schatten der Vergangenheit zu entfliehen. Doch Natchez, Mississippi, ist nicht der Ort, um seine Trauer zu begraben. Ein dunkles Geheimnis umgibt diese Stadt im Süden der USA, ein Geheimnis, das mit den Rassenunruhen der 60er Jahre verknüpft ist, und an dessen Aufdeckung niemand Interesse bekundet. Doch Penn Cage ist ein zu integrer Staatsanwalt, um ungesühnte Verbrechen ═ zumal solche, die bis in die höchsten Kreise des amerikanischen Establishements reichen ═ dem Vergessen anheimzustellen. Eine junge und attraktive Journalistin unterstützt ihn bei den Recherchen, die beide in große Gefahr bringen.
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Ein Südstaaten-Thriller der mit 672 Seiten einfach zu lang ist. der Protagonist Penn Cage wirkt teilweise wie ein Supermann und dann wie ein naives Wesen, also nicht mein Fall und daher viel mir das Lesen sehr schwer. Ich hatte keinen Draht zu den Charakteren – und es waren sehr viele – daher sollte der Leser auch beim lesen aufmerksam folgen können, sonst könnte es sehr verwirrend werden.
Die Geschichte selbst ist nicht schlecht. Es geht um die Rassentrennung und um die Behandlung der Menschen mit unterschiedliche Hautfarbe und Glauben.
Fazit: sehr langatmig und kompliziert geschrieben, aber durch das Rassenthema ist es lesenswert. Daher 3 Sterne.