Februar
23
Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafón
Cora

Klappentext:
Daniel Semperes Leben im grauen Barcelona der Nachkriegszeit erfährt eine drastisch Wende, als er die Schicksalsbahn eines geheimnisvollen Buches kreuzt. Er gerät in ein Labyrinth abenteuerlich verknüpfter Lebensläufe, und es ist, als wiederhole sich vergangene Geschichte in seinem eigenen Leben. Die Menschen, denen er bei seiner Suche nach dem verschollenen Autor begegnet, die Frauen, in die er sich verliebt – sie alle scheinen Figuren in einem großen Spiel zu sein, dessen Fäden erst ganz am Ende sichtbar werden.

Ein Buch mit Seele, genau so muss es sein. Dieses Buch ist eine geschriebene Hymne für die Augen des Lesers. Carlos Ruiz Zafón schafft es, die Charaktere so liebevoll und anmutend zu beschreiben, dass ich als Leser, jeden – auch die Nebendarsteller – in mein Herz schließen konnte. Auch musste ich das Buch in einer Tour lesen, da es mich so gefesselt hat. Zwischenzeitlich noch ein paar Kerzen mehr angezündet und die Kuscheldecke herausgeholt – es war doch sehr spannend und zeitweise gruselig, dass ich etwas Schutz brauchte und dann musste ich Daniel Semperes Abenteuer weiterverfolgen. Auch die Liebesgeschichte ist mit viel Herz geschrieben ohne dabei kitschig zu wirken und macht das Buch für jeden Lesefreund lesbar.

Die Schauplätze des Buches gibt es in Barcelona wirklich und es wird die Zeit kommen, dass ich sie nicht nur über Google-Earth betrachten muss… Für dieses Meisterwerk glatte 5 Sterne!


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Titel: Der Schatten des Windes
Autor: Carlos Ruiz Zafón
Verlag: Suhrkamp
Seiten: 562
ISBN: 978-3518458006
Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr