Klappentext:
Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zwischen einer jungen Cellistin und dem Sänger einer Rockband, die auf den ersten Blick nur eines verbindet: die Leidenschaft zur Musik. Ein wunderschöner Liebesroman von Jules Saint-Cruz.
Judith Armstrong lebt für das Cello-Spiel. Als Tochter berühmter Philharmoniker ist sie mit klassischer Musik aufgewachsen und soll zur ersten Cellistin des San Francisco Orchestras avancieren. Doch es kommt anders: Hals über Kopf verlässt sie die Stadt und wagt einen Neuanfang in Seattle als Cellolehrerin. Fasziniert von der Entdeckung anderer Musikgenres, wird Sie auf die Rockband SOLO aufmerksam. Die Jungs um Leadsänger Lee B. Driver suchen einen Cellisten – ausdrücklich einen Mann. Also bewirbt sie sich als Mann. Die Täuschung gelingt. Judith alias Jude wird Cellist von SOLO und geht mit der Band auf Tour durch den Westen der USA. Es soll der Auftakt zur aufregendsten Zeit ihres Lebens werden, denn Jude könnte SOLO mit ihrem Talent am Cello zum Durchbruch verhelfen – wäre da nicht ihre Maskerade, die sie lähmt und immer schwieriger aufrecht zu halten ist. Vor allem, weil der charismatische Lee ihre Gefühlswelt total durcheinanderbringt …
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Titel: Solo: Tunes of Passion
Autor: Jules Saint-Cruz
Verlag: feelings
Seiten: 250
ASIN: B071HHCK52
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Inhalt:
Judith Armstrong ist eine, wenn nicht sogar die beste, Cellistin der Welt und gibt alles auf, nur um nicht mehr nach der Nase ihrer Eltern zu tanzen. Sie zieht von San Francisco nach Seattle und gibt dort Cello Unterricht, obwohl auch dies sie nicht erfüllt. Ehrgeiz flammt erst wieder in ihr auf, als sie beim Vorspielen der Rockband SOLO abgewiesen wird. Einziger Grund: Judith ist eine Frau und bei SOLO sind nur Männer willkommen, als sich Judith daraufhin als Mann verkleidet und erneut zum Casting geht, nimmt das Schicksal seinen Lauf …
Schreibstil:
Wie immer schreibt Jules Saint-Cruz mit viel Gefühl und Intensität. Ihre Figuren sind immer sehr präsent und strahlen eine ganz eigene Persönlichkeit aus. Dies und die eindrucksvollen Beschreibungen der Schauplätze ziehen einen umgehend in die Welt von SOLO. Lustig fand ich die Idee mit der Verkleidung. Judith wird zum Mann, nur um zu zeigen, dass Frauen genau so gut oder vielleicht sogar besser als Männer sind – eine schöne Botschaft, welche hier aufgegriffen und behandelt wird. Trotzdem ist es für Judith ein Zwiespalt (Selbstaufgabe ihrer Identität und das annehmen von Zügen und Handlungen des anderen Geschlechtes), welcher interessant und einfühlsam dargestellt ist. Auch die Thematik der Sexualität (gleichgeschlechtliche Liebe) wird sensibel aufgegriffen und zeigt zu welchen Wirrungen der menschliche Verstand neigt.
Was mir hingegen nicht gefallen hat war der letzte Abschnitt des Buches, ACHTUNG SPOILER:
Lee fährt für ein paar Tage weg und sagt nicht wohin. Judith hatte ihm geraten zu seiner Mutter zu fahren, sie ist nun enttäuscht das sie nicht weiß wo er ist – Ja tschuldige, musste halt nachdenken!
Jemand möchte sich von etwas verabschieden und diese Szene zieht sich ewig und wird zu dramatisch dargestellt. Hier hätte ich mir zwingend eine andere Szenerie gewünscht! Wenn sich jemand umbringen will, dann macht er das – unabhängig vom Datum! Wenn man es jedes Jahr aufs neue immer am gleichen Datum versucht, wird es zu einem Ritual, das Ritual wird aber durch den Verlust von damals mit dem Gewinn von jetzt hinfällig und das hätte wesentlich besser ausgearbeitet werden können.
SPOILER ENDE
Charaktere:
Judith / Jude gefiel mir gut, ihre Psyche und der Umgang mit Musik, Menschen und dem Alltag wurde gut herausgearbeitet.
Lee ist ein starker Charakter mit interessanter Vergangenheit. Allerdings ging mir die Wandlung zu schnell und immer wenn es hätte spannend werden können, ist er geflohen. Auf eine Art nachvollziehbar, teilweise wirkte es aber wie ein künstliches in die Länge ziehen bis sein Geheimnis gelüftet wird.
Die anderen SOLO-Mitglieder haben mir ebenfalls gefallen. Sie wirkten entspannt und zeigten, dass Zusammenhalt wichtig ist.
Die Familie Armstrong war hingegen alles andere als harmonisch. So musste alles in den geordneten Bahnen laufen und wehe einer tanzte aus der Reihe. Aber was eine echte Mutter ist, hält den Familienclan zusammen, das war schön 😀
Cover:
Das Cover ist sehr schön! So zeigt es den Zwiespalt der Protagonisten und die Liebe zur Musik.
Fazit:
Eine Ode an die Musik und die Liebe, denn beides überwindet alle Hindernisse! Mir hat SOLO gut gefallen, einzig der letzte Teil hätte anders gelöst werden können, zumindest sehe ich an dieser Stelle noch Potential. Daher nur 4 Sterne und eine Leseempfehlung an Musikliebhaber.
Ich bedanke mich bei Jules Saint-Cruz für das Rezensionsexemplar.
Kategorien: 4 Sterne - gefällt mir, eBook, Erotik, Liebesroman
Tags: Band, Bühne, Cello, Liebe, Musik, Rezensionsexemplar, Sehnsucht, Verlust
Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Vampire und andere Katastrophen
Klappentext:
Auch Vampire müssen mal Urlaub machen. Doch der Polizist Decker Argeneau wird abrupt von seinem Job wieder eingeholt, als eine Gruppe abtrünniger Vampire auftaucht, die Menschen umbringt. Die Vampire halten zwei junge Frauen gefangen, um ihr Blut zu trinken. Decker und seinem Partner gelingt es, die hübsche Dr. Danielle McGill zu befreien. Doch dann wird Danielles Schwester jedoch von einem der Vampire entführt. Decker verspricht Danielle, ihre Schwester zurückzuholen. Aber die Spur des Entführers ist nicht leicht zu finden. Und auch Danielles Leben ist schon bald erneut in Gefahr …
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Titel: Vampire und andere Katastrophen
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 368
ISBN: 978-3802584671
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Inhalt:
Decker Argeneau macht Urlaub in seinem Cottage, bis zu dem Zeitpunkt als Nicholas Argeneau (Verwandter und Abtrünniger Vampir) auftaucht. Nicholas führt Decker und seine Kollegen zu einem Nest „Schlitzer“ sowie zu ihrem Essen – in diesem Fall Deckers Lebensgefährtin Dani …
Schreibstil:
Zum Ende der Geschichte ließ die Spannung leider etwas nach und ich hatte das Gefühl, dass sich die Geschichte immer wiederholt. Dani wird entführt und wieder zurückgeholt und wieder entführt und wieder … das gibt dem ganzen leider keine Punkte und auch das Sam (aus dem letzten Band) in einer Szene wie ausgewechselt (viel zu unfreundlich und unnahbar) wirkte, kam mir komisch vor. Das ist untypisch für den sonst so perfekten Stil der Autorin. Sonst war die Handlung wie immer sehr romantisch-witzig-schaurig und auch der Ausdruck passte zum Geschehen.
Charaktere:
Die Charaktere passen wunderbar zusammen. Schön auch die neue Eingliederung der Schlitzer sowie ihre Geschichte. Es könnte eine spannende Entwicklung der Charaktere geben, welche unbedingt Lust auf weitere Geschichten macht.
Cover:
Das Cover ist, wie immer, niedlich gestaltet und passt zur Reihe.
Fazit:
Ein interessanter Zwischenteil, was die Gruppe der Schlitzer angeht. Die Geschichte um Dani und Decker wollte mir dagegen nicht so recht gefallen, weil sie sich ziemlich in die Länge zog. Daher auch nur 4 Sterne. eine Leseempfehlung gibt es natürlich trotzdem an die Fans der Reihe.
Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Klappentext:
Samantha Willan ist Rechtsanwältin und liebt ihren Job über alles. Dennoch ist sie froh, sich im Cottage ihrer Familie einmal eine kleine Auszeit zu gönnen. Nachdem sie gerade erst eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat, steht ihr eigentlich nicht der Sinn danach, einen neuen Mann kennenzulernen. Doch als sie die Bekanntschaft ihres gut aussehenden Nachbarn Garrett macht, gerät ihr Entschluss ins Wanken. Was Samantha nicht weiß: Garrett ist ein Vampirjäger. Er sucht nach einem abtrünnigen Vampir, der Menschen angefallen haben soll. Auch Garrett fühlt sich von der hübschen Samantha angezogen. Aber ist er nach achthundert Jahren als Junggeselle bereit für eine ernste Beziehung?
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Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 368
ISBN: 978-3802583742
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Hier geht es nicht direkt um die Argeneau-Familie, aber am Rande spielen sie doch etwas mit. Hauptfiguren sind die Rechtsanwältin Samantha Willan und der Vampirjäger Garrett Mortimer. Ob Sam sich wohl damit einverstanden erklärt einen unsterblichen als Lebensgefährten zu nehmen?
Schreibstil:
Ich mag einfach diese Kunst jedem Charakter so viel individuelles Leben einzuhauchen, dass er entweder sympathisch oder absolut unsympathisch ist und dennoch in seiner Welt vollkommen ist. Genau dies schafft Lynsay Sands in all ihren Büchern und Ralph Sander als Übersetzer. Auch hier ist die Atmosphäre perfekt und die Handlung fügt sich ohne Krämpfe problemlos ein. Der Ausdruck passt perfekt und es ist einfach eine Freude zu lesen.
Charaktere:
Sam ist ganz die Businessfrau und Mortimer ein vielbeschäftigter Jäger. Hier ergänzen sich die Protagonisten schon mal sehr gut. Anders als beim Aussehen, hier scheinen sie erst mal gar nicht zu harmonieren. Das Äußerlichkeiten aber Nebensache ist, wird in diesem Band besonders deutlich. Zwar sind alle Vampire perfekt, aber es gibt ja auch den Punkt, ob A und B aufgrund der Optik zusammen sind, hier ist es ganz klar: Die inneren Werte siegen!
Cover:
Das Cover ist, wie alle anderen der Reihe, niedlich gestaltet.
Fazit:
Eine romantisch-witzige Zwischengeschichte um neue Charaktere einfließen zu lassen. Für Fans der Reihe ein muss! Mir hat der Band gut gefallen und daher vergebe ich 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Klappentext:
Nach außen eine Lady, im Herzen eine Schmugglerin!
England 1784: Nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters Lord Farlay steht die junge Lysia vor einer großen Herausforderung: Während ihre Schwestern damit beschäftigt sind, geeignete Ehemänner zu finden, muss sie den geheimen Schmugglerring ihres Vaters fortführen, um den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern.
Doch in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, ist gar nicht so einfach. Umso glücklicher ist sie, als sie mit Jack Ryder einen tatkräftigen neuen Schmuggler an ihrer Seite hat. Zudem ist der Neue gutaussehend und charmant und lässt Lysias Herz trotz des Standesunterschieds höher schlagen. Doch als der Earl of Darrington auftaucht, scheint auf einmal alles in Gefahr – der hat nämlich den Auftrag, dem Schmuggel in der Gegend einen Riegel vorzuschieben.
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Titel: Die Schmuggler-Lady
Autor: Lisa McAbbey
Verlag: beHEARTBEAT
Seiten: 264
ASIN: B0747M8739
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr |
Inhalt:
Lysia ist die älteste Tochter der Farlay-Familie und führt nach dem Tod ihres Vaters das heimliche Geschäft weiter. Ihre Probleme häufen sich, als der König die Kontrollen verschärft und ihre Mutter sie unter die Haube bringen möchte. Nur wenn sie mit Jack Ryder, einem neuen aus ihrem Schmugglerring, zusammen ist, scheint sie vergessen zu können. Aber eine Zukunft mit ihm ist nicht denkbar, so ist er nur ein Rossknecht und es ziemt sich nicht, als Lady, eine Bindung mit ihm einzugehen …
Schreibstil:
Ich liebe den Schreibstil von Lisa McAbbey! Es ist eine Mischung aus längst vergessener Zeit (J. Austen / E. Bronte) und einer mutigen Lady von heute – doch mit dem Ausdruck von früher. Diese Mischung macht die Geschichte so wundervoll! Auch die geschichtlichen Einflüsse sind ungezwungen verpackt und fließen spielend in die Handlung mit ein. Es wirkt so, als ob man – als Leser – live dabei ist und Mäuschen spielen darf.
Charaktere:
Lysia ist eine starke Frau, welche die Etikette kennt, sich aber die Freiheiten herausnimmt um glücklich zu sein ohne dabei die Form zu verletzen. Schon allein, weil ihr Vater ihr diese Freiheit schenkte wirkt sie sehr glaubhaft.
Die Farlay-Damen sind im allgemeinen sehr speziell, so scheint nur Lysia, als älteste, die Freiheiten genossen zu haben und die anderen sind die typischen „Damen“, welche sich über die neuste Mode freuen sowie für Klatsch und Tratsch begeistern.
Jack Ryder und Gibbs sind wahre Schmugglertypen. Ihre Art miteinander umzugehen und für andere einzustehen ist bemerkenswert. Auch der Umgang mit Miss Lysia war immer angemessen.
Der Earl of Darrington ist ein sehr amüsanter Zeitgenosse, den ich sehr schätze. Teilweise hätte ich an seiner Stelle anders reagiert, aber er hat recht, dass eine unsachgemäße Bereicherung nicht richtig ist. Dies war auch die einzige Stelle im Buch, die mich kurz innehalten lies und wo ich nachdenken wollte. Die Schmuggler haben ein hohes Risiko auf sich geladen, erbrachten Dinge unter Einsatz ihres Lebens und sollten alles aufgeben und den Gewinn an den Staat zahlen? Es gibt wohl viele Ansichten und Meinungen darüber – ich bin bei dieser Geschichte zu dem Schluss gekommen, dass Lysias Entscheidung am Ende die richtige war und bin mit dem Ausgang der Geschichte und dem Verhalten und der Argumente des Earl sehr zufrieden.
Cover:
Super schönes Cover! Es passt hervorragend zur Geschichte weil es das Hauptthema und die Sehnsucht vereint.
Fazit:
Eine wundervolle Geschichte mit viel Gefühl, Moral und (Gewissens-)Konflikten. Auch regt sie viel zum Nachdenken an: ist Schmuggel gut oder nicht / kann man des Geldes oder der Liebe wegen heiraten / wie ist das Verhältnis zu den Mitmenschen oder ist man egoistisch? Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar bei Lisa McAbbey.
Klappentext:
Ohne Emotionen keine Beeinflussung und keine Entscheidung! Das ist die vorherrschende Erkenntnis der aktuellen Hirnforschung. Wir (re-)agieren also immer instinktiv-emotional.
Ohne Emotionen keine Beeinflussung und keine Entscheidung! Das ist die vorherrschende Erkenntnis der aktuellen Hirnforschung. Wir (re-) agieren also immer instinktiv-emotional.
„Sag es einfach emotional“ zeigt das vielversprechendste Mittel der Kommunikation, das wir abrufen können: Emotion! Wir sind wahre Meister darin, unsere Mitmenschen mit Informationen zu überfordern und Vernunft einzufordern. Dabei ist es die Emotion die unsere Kommunikation erst wirkungsvoll, überzeugend und damit erfolgreich macht. Und so lautet Ingo Vogels These: Gerade aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wird die emotionale Ansprache von Freunden, Partnern, Mitarbeitern und Kunden, zukünftig im Mittelpunkt erfolgreicher Kommunikation stehen.
Das Buch in einem Satz:
Ohne Emotionen gibt es keine Beeinflussung und keine Entscheidung – damit sind Gefühle ein entscheidender, aber oft unterschätzter Erfolgsfaktor.
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Titel: Sag es einfach emotional: Gefühl schlägt Verstand, in jeder Kommunikation
Autor: Ingo Vogel
Verlag: Ullstein
Seiten: 273
ASIN: B07281TNDS
Meine Bewertung: 2 Sterne – gefällt mir nicht |
Inhalt:
In vielen Kapiteln werden viele rhetorische Fragen gestellt und nach ein paar Seiten fühlt sich das Hirn wie gewaschen an …
Meine Meinung:
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf den Inhalt. Was sind Emotionen in der Sprache? Was tun, wenn man keine Emoticons einbauen kann? Ich hätte ja spontan gesagt, dass wir dafür unsere Mimik und Gestik nutzen können, aber ich Schelm wurde ja nicht gefragt. Daher habe ich ja auch das Buch gelesen, weil ich eine Steinstatue bin und weder lächeln noch mit meinen Händen untermauern kann (typisch italienisch), was ich denn nun sagen möchte. Also gelesen habe ich sehr lange, denn es war die Hölle oder sagen wir, es war höchst emotional, ich war nämlich sehr verärgert, sauer, genervt und wollte vor lauter rhetorischen Fragen gar nicht mehr lesen. Verstehen Sie das? Wenn einem in jedem Satz gesagt wird, dass man persönlicher kommunizieren soll, kann das schon nerven, können Sie das nachvollziehen? Kennen Sie jemanden der auch alles immer hinterfragt? Nein? Denken Sie mal genauer darüber nach! Spannend oder? Ich denke, ich habe Ihre Nerven genug strapaziert oder können Sie noch? Wissen Sie die emotionale Sprache ist nämlich sehr wichtig, denken Sie ruhig darüber nach!
So oder so ähnlich erging es mir beim Lesen. „Es reicht“ habe ich oft genug gesagt und das Buch in die Ecke gelegt, diese Emotionen kannte ich gar nicht von mir. Ob mir das Buch was gebracht hat? Leseunlust?
Nun zum eigentlich Inhalt, wollen Sie darüber auch etwas wissen? – Irgendwie macht das Spaß, man schreibt die Seiten voll, aber komplett Inhaltslos, ob es dem Autor auch so erging?
Cover:
Das Cover macht mich rasend vor WUT! Knallige rote Farbe und diese Zacken um EMOTIONAL …
Fazit:
Wer einmal in die Fänge von einem richtig guten Verkäufer geraten ist, selber schon Schulungen im Bereich der Kommunikation hatte oder einfach etwas Köpfchen besitzt, braucht dieses Buch auf gar keinen Fall! Wer das ganze mit Humor liest, wird voll auf seine Kosten kommen und wer etwas lernen möchte, der sollte absoluter Fan der rhetorischen Sprache sein. Mich hat das Buch eher abgeschreckt und die nützlichen Punkte (negative Gefühle in positive Gefühle umzuwandeln und damit eine Kommunikation zu entschärfen) waren mir vor dem Lesen bekannt. Daher nur 2 Sterne.
Ich bedanke mich beim Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar.
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