März
10
Argeneau-Reihe 13: Vampir zu verschenken – Lynsay Sands
Cora

Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Vampire und andere Katastrophen
Vampire küsst man nicht
Vampir zu verschenken

Klappentext:
Der attraktive Vampir Armand Argeneau ist ein wahrer Charmeur. Doch dass seine letzten drei Ehefrauen alle unter mysteriösen Umständen starben, macht ihn verdächtig. Eshe d’Aureus soll in Erfahrung bringen, ob er etwas mit dem Tod der Frauen zu tun hatte. Dabei verfällt sie schon bald selbst Armands Reizen. Doch dann kommt es zu einer Reihe rätselhafter Unfälle, die Eshes Leben in Gefahr bringen.


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Titel: Vampir zu verschenken
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 368
ISBN: 978-3802587894
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir

Inhalt:
Dieser Roman spielt zur gleichen Zeit wie sein Vorgänger „Vampire küsst man nicht“ und handelt von den Recherchen, um Nicholas zu entlasten. Bei diesen Ermittlungen verlieben sich Eshe und Armand, was zu vielen Turbolenzen führt.

Meine Meinung:
Ich kann es nicht oft genug sagen: Lynsay Sands schreibt einfühlsam, witzig und auf eine ganz besondere Art. Hier handelt es sich um eine sehr kriminalistische Geschichte, welche trotzdem sehr erotische Szenen mit einschließt. Ich bin leider kein Krimifan, weil ich immer mit rate wer der Mörder ist, und hier war ich sehr schnell auf der richtigen Fährte. Daher hatte ich auch nicht ganz so viel Spaß an diesem Buch. Dennoch war es interessant zu erfahren wie die Ermittlungen laufen und was nun zu dem Freispruch von Nicholas führte. Die Lösung blieb im letzten Band offen und daher ist das Lesen von „Vampir zu verschenken“ ein muss! Die Charaktere sind ja nun schon alle bekannt, auch Eshe spielte bereits in den anderen Bänden immer mal eine Rolle.

Cover:
Das Cover bebildert die Geschichte sehr gut.

Fazit:
Durch meinen richtigen Riecher hatte ich des Rätsels Lösung sehr schnell entdeckt und war etwas genervt von der langen Suche nach dem Mörder, daher nur 4 Sterne. Eine Leseempfehlung gibt es natürlich! Langsam ist die Argeneau-Sippe allerdings so angewachsen, dass der Stammbaum am Ende des Buches nicht wirklich ausreicht um alle Charaktere zu kennen, daher geht die Leseempfehlung eher an die komplette Reihe als nur an dieses Buch.

März
04
Highlander-Reihe 04: Ein Highlander zur rechten Zeit – Lynsay Sands
Cora

Reiheninfo:
Die Braut des Schotten
Mein rebellischer Highlander
Meine ungezähmte Highlander-Braut
Ein Highlander zur rechten Zeit

Klappentext:
Ihr Herz schlägt für die Highlands
Als ihr Halbbruder sie für ein paar Pferde verkaufen will, begreift Murine Carmichael, dass sie unter seiner Obhut nicht mehr sicher ist. Sie flieht in die Wildnis, wo sie auf Dougall Buchanan trifft. Der stolze Highlander hatte das schändliche Angebot ihres Bruder empört abgelehnt – nun ist er jedoch umso entschlossener, das Herz der schönen Murine für sich zu gewinnen.


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Titel: Ein Highlander zur rechten Zeit
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 352
ISBN: 978-3736305519
Meine Bewertung: 3 Sterne

Inhalt:
Montrose Danvries würde seine Halbschwester für ein paar Pferde an jeden Mann verkaufen. Als Murine dies erfährt, nimmt sie vorsorglich Reißaus, auf das Leben einer Dirne verzichtet sie lieber, schließlich ist sie eine Lady. Auf ihrer Flucht begegnet sie den schottischen Pferdehändlern, welchen sie als Tauschen angeboten wurde …

Schreibstil:
Ich liebe die Geschichten von Lynsay Sands. Sie sind immer gefühlvoll, witzig, sexy und bereiten beim Lesen einfach nur Freude. Allerdings ist Susanne Gerold wohl nicht die Übersetzerin der Wahl oder Lynsay Sands hat, beim Schreiben, absolut geschlampt! Es handelt sich um einen historischen Roman oder eher um eine Geschichte, welche vor vielen Hundert Jahren gespielt haben soll. Dann sollten gewisse Ausdrucksformen, Verhaltensregeln und Kosenamen bitte auch authentisch gewählt werden! Zudem beinhaltet der Text viele Rechtschreibfehler (darunter Wortwiederholungen, Satzfehlstellungen, vertausche Namen). Hinzu kommt, dass sich einige Abschnitte sehr in die Länge ziehen. Es passiert einfach nichts und die Auflösung der Geschichte ist ebenfalls schnell klar.

Charaktere:
Murine wirkt durch ihre Ohnmachtsanfälle künstlich schwach, dieses bemuttert werden passt nicht zu ihrer Persönlichkeit. Was mir gefallen hat war, dass sie durch ihre viel zu schlanke Gestalt ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle bekam. Mädels esst etwas!

Dougall gefiel mir gut. Allerdings wirkte er im Laufe der Geschichte immer mädchenhafter. Das was Murine an Stärke gewann, verlor er. Ob diese Anpassung als stilistisches Mittel genutzt wurde?!

Montrose war auch keine Konstante, er war wankelmütig. Es sah zwar immer so aus als ob er auf seinen Vorteil bedacht war, aber dafür hätte es etwas mehr Gehirn geben müssen 😉

Auch die anderen Charaktere wirkten fahrig und daher konstruiert.

Cover:
Das Cover ist ansprechend und macht Lust auf das Buch.

Fazit:
Mein erstes Buch der Highlander-Reihe und mein letztes. Ich bin wunderbar in die Geschichte reingekommen, man muss die anderen Teile also nicht gelesen haben. Aber die Übersetzung mit der faden Story liegen mir nicht. Daher nur 3 Sterne.

Ich bedanke mich bei LYX für das Rezensionsexemplar.

Februar
28
Histrioniker: Mit Dramatik, Manipulation und Egozentrik zum Erfolg – Rainer Sachse
Cora

Klappentext:
Der Histrioniker ist ein enger Verwandter des Narzissten und des Hysterikers. Er strebt nach Aufmerksamkeit, Bestätigung und Lob, ist übertrieben emotional, dabei oberflächlich und leicht zu frustrieren. Gleichzeitig übt er eine große Faszination auf andere aus. Was ein echter Histrioniker ist und wie Sie mit ihm umgehen sollten, das zeigt Ihnen dieses Buch.


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Titel: Histrioniker: Mit Dramatik, Manipulation und Egozentrik zum Erfolg
Autor: Rainer Sachse
Verlag: Klett-Cotta
Seiten: 106
ISBN: 978-3608961713
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht

Inhalt:
Anders als im Klappentext geht es nicht darum einen Histrioniker zu erkennen und mit ihm umzugehen, sondern wie „Frau“ eine Histrionikerin wird. Auf wenigen Seiten ist dann auch noch der Unterschied zwischen der narzisstischen und der histrionischen Persönlichkeitsstörung erklärt.

Meine Meinung:
Vom Klappentext in die Irre geführt, habe ich mich auf ein Sachbuch gefreut, bei dem mir erklärt wird, was ein Histrioniker ist und wie mit dieser Störung umgegangen werden muss. Bekommen habe ich einen Leitfaden, wie ich eine Histrionikerin werde, wie ich meine Umwelt und meinen Partner manipulieren kann, welche positiven und negativen Strategien ich anzuwenden habe, wenn ich mich nicht im Mittelpunkt sehe etc. Und das alles von einem Diplom-Psychologen! Einen Fall schildert Rainer Sachse dann aber doch noch aus seiner Praxis. Kurz und bündig wird erklärt, dass sich die Histrionikerin aus Mangel an Beachtung in Panikattacken stürzt und kurz vor einer Alkoholsucht steht, nur durch gezielte Therapie konnte er helfen. Nach diesem kurzen Exkurs geht es aber gleich weiter mit tollen Alltagstipps. Zum Beispiel könnte Frau sich ja eine Affäre gönnen.

Zitat aus dem Kapitel „Gehen Sie Affären ein!“ […] wenn Sie das bei Ihrem Partner nicht mehr bekommen können, dann muss eben eine Affäre her! Was aber nicht bedeutet, dass Sie die Sicherheit und Geborgenheit Ihres Partners nicht mehr brauchen: Daher stellt der Affären-Partner ja auch keine Alternative zu Ihrem primären Partner dar, sondern eine Ergänzung […]

Cover:
Das Cover gefällt mir nicht. Die Farben beißen sich, es wirkt im allg. sehr unruhig.

Fazit:
Klappentext und Buchinhalt sind leider sehr unterschiedlich. Die Anleitung, um in eine Histrionikerin verwandelt zu werden, muss man daher nicht lesen. Auch die Praxistipps finde ich sehr speziell und kann man ein ganzes Leben schauspielern? Von mir gibt es keine Leseempfehlung und einen Stern.

Ich bedanke mich bei Klett-Cotta für das Rezensionsexemplar.

Februar
24
Argeneau-Reihe 12: Vampire küsst man nicht – Lynsay Sands
Cora

Reiheninfo:
Eine Vampirin auf Abwegen
Verliebt in einen Vampir
Ein Vampir zum Vernaschen
Immer Ärger mit Vampiren
Vampire haben’s auch nicht leicht
Ein Vampir für gewisse Stunden
Ein Vampir und Gentleman
Wer will schon einen Vampir?
Vampire sind die beste Medizin
Im siebten Himmel mit einem Vampir
Vampire und andere Katastrophen
Vampire küsst man nicht

Klappentext:
Nicholas Argeneau war einst ein erfolgreicher Jäger, der Vampire zur Strecke brachte, die gegen die Gesetze der Unsterblichen verstoßen haben. Doch dann wurde er selbst zum Gesetzlosen. Seit fünfzig Jahren lebt er im Verborgenen, um einer möglichen Strafe zu entgehen. Bis er der attraktiven Josephine Willan das Leben rettet, die von einem Vampir angegriffen wurde. Doch kurz darauf ist Jos Leben erneut in Gefahr. Kann Nicholas sie beschützen und gleichzeitig selbst der Verfolgung durch die Vampirjäger entgehen?


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Titel: Vampire küsst man nicht
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Seiten: 352
ISBN: 978-3802584688
Meine Bewertung: 5 Sterne – gefällt mir sehr

Inhalt:
Nicholas Argeneau spielte in den 2 vorausgegangen Bänden bereits eine Nebenrolle und nun findet auch er seine Lebensgefährtin. Aber kann er dieses Glück lange genießen? Schließlich ist er ein Abtrünniger Mörder und, sollte er von den Vollstreckern gefasst werden, droht ihm der Tod …

Meine Meinung:
Wie immer schreibt Lynsay Sands mit viel Gefühl und Witz über die wohl schrägste Familie des Sonnensystems. Die Charaktere sind sich immer treu, entwickeln sich mit ihren Lebensgefährten und wie Tante Marguerite immer zu sagen pflegt: „Sowas wie du hat uns noch gefehlt!“ – es passt einfach immer und es ist so schön ihnen allen zu folgen <3

Die Geschichte ist spannend, wurde doch schon sehr lange auf Nicholas Geheimnis hingearbeitet und nun endlich scheint des Rätsels Lösung nahe zu sein. Die Cliffhanger sind immer richtig positioniert und die Geschichte lbeibt im Fluß, alles wirkt echt und lebendig. Die Charaktere sind aus den vergangenen 11 Büchern bereits bekannt und es ist schön sie immer wieder zu lesen und ihre Planungen und Ziele zu verfolgen. Besonders imponiert mir der Zusammenhalt in dieser großen Sippe und ihre Art miteinander umzugehen.

Fazit:
Ein ganz toller Band, welcher spannend begann und große Lust auf den Nachfolger macht. Viel Erotik und Coolness verbindet Nicholas und Jo und der Funken springt nicht nur bei den beiden über. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung! Jeder Band ist in sich abgeschlossen, dennoch sollte man alle Bände lesen um die Entwicklung der Familie zu verstehen.

Februar
21
[Interview] Tina Wolff
Cora

Liebe Tina,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum ersten Buch! – Pferdefrauen ticken anders (meine Rezi findet ihr hier)

Wie fühlt es sich an, das eigene Buch (in gedruckter Form) in den Händen halten zu können?

Seltsam. Wirklich, es ist einfach nur seltsam.

Deine Figuren wirken alle sehr lebendig und du hast viele private Details (beispielsweise deine Körpergröße und deinen Beruf) verwendet.
Gibt es in deinem Leben auch einen Hannes oder wer hat dich zu diesem Charakter inspiriert?

(lacht) Ich wollte unbedingt die Geschichte schreiben, deshalb habe ich es mir einfach gemacht, nach dem Motto: Schreib über das was du kennst, dann ersparst du dir eine Menge Recherchen. Deshalb hat Lisa meine Größe, meinen Job und mein Pferd. Der Rest ist frei erfunden. Somit gibt es keinen Hannes. Tut mir leid, der ist rein fiktiv. Ich wollte zur tüddeligen Lisa einen ruhigen Gegencharakter haben, der vielleicht auf den ersten Blick etwas langweilig wirkt. Aber stille Wasser sind eben nur an der Oberfläche ruhig. Verdächtig ruhig…

Die Liebe zu Heinrich und die Eigenarten eines Kaltblutes hast du sehr emotional verfasst. Auch das Cover zeigt einen stoffeligen Gesellen und das Lesezeichen verspricht einen herrlichen Weideausblick.
Wie schwer war es, deine Liebe zum Detail beim Verlag durchzusetzen?

Mein ehemaliges Pferd Lukas diente als Vorbild für den dicken Heinrich und einige der Geschichten im Buch sind definitiv nicht erfunden. Von daher fiel es mir nicht schwer über so ein stoffeliges Kalblut zu schreiben. Beim Lektorat, ob mit der Literaturagentur oder beim Verlag, hatte ich das Glück, dass sich keine der Damen mit Pferden auskannte und ich somit bei den Geschichten von Heinrich freie Hand bekam. Dafür musste ich mich zwar auf die Hinterbeine stellen, aber es war mir wichtig, dass Pferdefrauen, die dieses Buch lesen, sagen können: Ja, das kenne ich. So ist das mit den Pferden. Die Heinrich-Episoden sollten authentisch sein und nicht nur als nette Rahmenhandlung für die eigentliche Liebesgeschichte herhalten.

Deine Geschichte hat Ähnlichkeit mit „Bille und Zottel“ aus den 70ern. Die Geschichten spielen auch in Norddeutschland und die Familie ist nicht begeistert, dass die Protagonistin reitet. Ich war ein sehr großer Fan der Buchreihe (ich besitze sogar noch alle Bände) und finde, du hast die Träumerei der Jugendbücher in eine wundervolle Liebesgeschichte für
Erwachsene weiter gesponnen.
Wie sehr hat dich Tina Caspari inspiriert und was genau hat den Funken überspringen lassen?

Ach, ja. Bille & Zottel (seufzt). Ich habe selbstverständlich auch alle Bücher und habe sie geliebt. Das erste Buch, das ich gelesen habe war Bille & Zottel. Ein absoluter Mädchentraum. Ehrlich gesagt ist mir erst nach der Fertigstellung des Manuskriptes aufgefallen, dass „Pferdefrauen ticken anders“ eine Art von Bille & Zottel für Erwachsene ist. Eigentlich wollte ich nur kurze Anekdoten von Lukas aufschreiben und plötzlich wurde es zu einer Liebesgeschichte mit Pferd. Also aus Versehen sozusagen. (lacht)

Wird es weitere Geschichten um Heinrich und Lisa geben?

Jein…

Wenn ja, wann ist es so weit?

Es wird weitere Geschichten geben, in denen ehemalige Nebenfiguren die nächste Hauptrolle bekommen. Somit bleiben einige Charaktere erhalten, wie zB der dicke Heinrich natürlich. Wann und ob ich dafür einen Verlag finde, oder in welcher Form die folgenden Romane rauskommen, das weiß ich nicht. Es bleibt alles sehr spannend.

Du schreibst auch Kurzgeschichten und nimmst an Schreibwettbewerben teil, wie und wo kann man dich am besten verfolgen?

Am Besten geht es über Facebook, über meine Autorenseite. Dort gebe ich auch Termine für Lesungen oder Poetry Slams bekannt und poste hin und wieder kleine (meist satirische) Kurzgeschichten. Im Juni werde ich mich dann im Stand-up-Comedy-Bereich ausprobieren und bin schon ganz aufgeregt. Und bei Lovelybooks bin ich auch zu finden.

Ich wünsche dir weiterhin viele Einfälle für weitere Geschichten und bedanke mich sehr für das Interview und deine Geschichten!

Vielen Dank, Cora, für Deine Fragen. Es hat mir viel Spaß gemacht darauf zu antworten. Und Einfälle habe ich schon zu viele, was mir fehlt ist die Zeit sie in den PC zu tippen. Ich hoffe ich kann bald mit neuen Geschichten vom Behringer-Hof aufwarten und den Lesern damit Freude bereiten.

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