Klappentext:
Ashley Fraxinus findet sich nach ihrem Tod unvermutet zwischen den Fronten eines seit Jahrtausenden tobenden Machtkampfes zwischen Göttern und Menschen, Engeln und Dämonen wieder. Der PLAN für ein geordnetes Weltende läuft, der Countdown tickt. Derweil kochen die dämonische Bürokratie und das Himmlische HQ ihr eigenes Süppchen. Mit im Spiel ist auch noch der in seinem Exil schmollende Luzifer, der eifrig intrigierend in der Quantenmetaphysik herumrührt. Die längst in Rente gegangenen Götter Odin und Loki, zerstrittene Brüder mit einem gemeinsamen Feind, versuchen, ihre eigene Haut und nebenbei die Welt zu retten. Und wer hat nun eigentlich wirklich Iduns goldene Äpfel gestohlen?
Ash macht sich auf, die Rätsel zu lösen und Armageddon zu verhindern. Oder wenigstens bis zum Kaffee wieder zu Hause in ihrem alten Leben zu sein …
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Titel: Projekt Armageddon
Autor: Susanne Gerdom
Verlag: edition nusquam
Seiten: 424
ASIN: B008TFGB2O
Meine Bewertung: 1 Sterne – gefällt mir gar nicht |
Da hatte ich wohl große Erwartungen in ein eBook mit einem tollen Cover und einem interessanten Klappentext. Leider wurden diese nicht erfüllt. Schon ein kleiner Fehler im Vorwort „Loki und Odin seien Brüder“ brachte mich zum Schmunzeln – nein waren sie nicht! Denn Loki und Odin schlossen „nur“ Blutsbrüderschaft. Dies könnte natürlich für den Ein oder Anderen egal sein, aber ich mag einfach keine schlecht recherchierten Bücher, vor allem wenn das Internet voll mit Lösungen ist und fast jeder Mensch ein Lexikon daheim hat.
Dann folgte der Prolog, dem ich kein Wort folgen konnte. Es ging um irgendeinen Baum und Wurzeln 😕 Da es bei Fantasybüchern ja oft der Fall ist, dass der Prolog eine Weile lang rätselhaft bleibt habe ich mich also an das erste Kapitel gewagt.
Hier geht es los mit Ash, diese erhält Besuch von ihrem alten Freund Ravi. Sie unterhalten sich und das plätschert so dahin wie ein kleiner Bach. Auch die Charaktere sind so leblos so unnahbar, dass ich das eBook abgebrochen habe.
Fazit:
Ich konnte der Geschichte nicht folgen und fand den Schreibstil sehr trocken und fern von Witz und Esprit – wie im Klappentext angedeutet -, daher nur 1 Stern.