August
01
[Statistik] Juli 2017
Cora

Der Juli war ein schlechter Monat – zumindest was meine Gesundheit betraf. Ich hatte eine richtig fiese Lungenentzündung mit Fieber, Übelkeit und das schlimmste: Visusminderung! Es ist sowas von blöde auf der Couch oder wahlweise im Bett zu liegen und nichts fixieren zu können. Also fiel das Lesen komplett aus und TV schauen war auch nicht drin. Bei Hörbüchern hatte ich ebenfalls Pech, denn nach der Antibiotikabehandlung habe ich auch noch schlecht gehört. Ich habe es dann trotzdem irgendwie geschafft ein Hörbuch zu hören und mir danach den Film anzusehen (eins schlechter als das andere) und ein Buch habe ich dann auch noch gelesen. Die Rezis folgen in den nächsten Tagen.

Kategorien: Allgemeines
Juli
01
[Statistik] Juni 2017
Cora

Im Juni ist folgendes passiert:


Gelesen:

Mein schönes falsches Leben – Hilary Freeman – 336 Seiten / 4 Sterne
Optimum 01: Blutige Rosen – Veronika Bicker / 352 Seiten / 3 Sterne
Optimum 02: Kalte Spuren – Veronika Bicker / 352 Seiten / 3 Sterne
Optimum 03: Purpurnes Wasser – Veronika Bicker / 352 Seiten / 1 Stern


Fazit:

Die Optimum-Trilogie hätte ich mir schenken und dafür lieber mal wieder ein Fachbuch lesen können. Dies hole ich im Juli nach und auch werde ich wieder zu Büchern von Autoren greifen, welche ich kenne. So steht der zweite Teil von Max Leif auf dem Plan. Hier findet ihr die Rezi von Teil 1: Die 7 Tode des Max Leif.

Ansonsten 4 Bücher in einem Monat, also ein Buch pro Woche und insgesamt waren es dann doch 1.392 Seiten bei einer durchschnittlichen Bewertung von 2,75 Sternen.

Kategorien: Allgemeines
Juni
26
Optimum 03: Purpurnes Wasser – Veronika Bicker
Cora

Reiheninfo:
Blutige Rosen
Kalte Spuren
Purpurnes Wasser

Klappentext:
Wird es Rica gelingen, das Geheimnis der Daniel-Nathans-Akademie zu lüften? Bei der Suche nach der Wahrheit kommen Dinge ans Tageslicht, die Rica an ihrer eigenen Identität zweifeln lassen.


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Titel: Optimum – Purpurnes Wasser
Autor: Veronika Bicker
Verlag: INK
Seiten: 352
ASN: B01L2M33P8
Meine Bewertung: 1 Stern – gefällt mir gar nicht

Inhalt:
Nachdem Rica in 2 Bänden versucht hat das Geheimnis hinter der Daniel-Nathan-Akademie zu lüften, schaft sie es auch im dritten Band nicht wirklich …

Schreibstil:
Ich bin einfach nur maßlos enttäuscht was Veronika Bicker mit ihrem 3. Band der Optimum-Trilogie hier abgeliefert hat. Der Schreibstil ist weiterhin einfach und weißt längen auf – das bemängel ich ja schon gar nicht mehr, aber das so viel nicht aufgeklärt wurde; Namen / Charaktere verwechselt werden; Zeiten nicht stimmen (Teil 1 spielt im September, Teil 2 im April und Teil 3 soll nahtlos an Teil 2 anknüpfen spielt aber im Herbst – gehts noch?! Dann verstehe ich immer noch nicht, dass alles! wirklich alles! an Rica hängen bleibt. Was sind das für Eltern / Erwachsene in der Geschichte?! Ich habe beim ersten Band noch daran gedacht, dass es einen Grund hat, dass es der Mutter piep egal ist, dass ihre Tochter in Lebensgefahr schwimmt. Im zweiten regt sich der Vater a bissel drüber auf und im dritten Teil entgeht Rica Mordanschlägen und was ist? Nüscht! Wie unrealistisch geht es denn noch? Im ersten Band werden Fäden gezogen zu längst vergangenen Zeiten, nichts wird geklärt. Im dritten Teil dann die Auflösung in einem Satz, den man sich schon im ersten Teil denken kann. Dann rastet ein Mädchen aus, ermordet Tiere und Menschen und der Papa macht nix – ach naja ist dann so. Schreibstil und Ausdruck: Setzen 6!

Charaktere:
Alle sowas von konstruiert! Im letzten Teil überlegte ich noch ob es etwas mit dem Institut zu tun hatte, aber nein, Fehlanzeige, daher sind die Charaktere einfach nicht greifbar, verhalten sich so, dass es zur Handlung passt und Leben nicht.

Cover:
das Cover ist, wie bei den anderen Bänden auch, sehr schön und passt zur Geschichte.

Fazit:
Der letzte Band ist so unlogisch, dass es sich nicht lohnt diese Trilogie überhaupt zu lesen. Ich bin richtiggehend verärgert über meine Zeit, welche ich hier investiert habe. Die Idee ist gut und hat so wahnsinnig viel Potential, dass das was hier niedergeschrieben wurde, einfach nur lächerlich ist. Die Charaktere handeln unrealistisch, die Auflösung ist denkbar möglich, aber in diesem Ausmaß ebenfalls hanebüchen und Fäden, welche gesponnen wurden, wurden nicht aufgelöst. Keine Leseempfehlung und auch keinen Stern. Da einer sein muss, gibts den fürs Cover.

Juni
20
Optimum 02: Kalte Spuren – Veronika Bicker
Cora

Reiheninfo:
Blutige Rosen
Kalte Spuren
Purpurnes Wasser

Klappentext:
In den Osterferien werden Rica und einige andere Schüler in einer einsamen Berghütte von der Außenwelt abgeschnitten. Doch damit nicht genug: Plötzlich gibt es keinen Handyempfang mehr, Ricas Kamera verschwindet und findet sich mit gruseligen Fotos wieder, und schließlich taucht auch noch eine zweifelhafte Gestalt in der Nähe der Hütte auf. Was als Schulausflug beginnt, wird zum beklemmenden Psychoterror, bei dem die Jugendlichen an ihre Grenzen getrieben werden.


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Titel: Optimum – Kalte Spuren
Autor: Veronika Bicker
Verlag: INK
Seiten: 352
ISBN: 978-3863960452
Meine Bewertung: 3 Sterne – lässt sich gut lesen

Inhalt:
Band zwei knüpft nicht direkt an den ersten Band an, sondern spielt ein halbes Jahr später. Die Schüler der Daniel-Nathan-Akademie haben an einem Wettbewerb teilgenommen und die besten Schüler dürfen daher auf eine Skireise. Das Rica auch dabei ist überrascht nicht nur sie – ist sie doch kein Genie wie die anderen Gewinner und als die Schüler bei ihrer Ankunft in der Berghütte auch noch auf Schüler treffen die noch mehr drauf haben als alle zusammen wird es richtig gespenstisch, da stört es auch nicht das ein angeblicher Psychopath in den Bergen sein Unwesen treibt …

Schreibstil:
Wie schon beim ersten Band bemängelt, weißt die Geschichte zwischendrin immer wieder Längen auf und es ist teilweise vorher zu sehen was als nächstes passiert. Dennoch gibt es immer wieder Wendungen die ich so auch nicht erwartet hätte und das lässt mich weiter lesen – der dritte Band liegt schon bereit 😉

Charaktere:
Sie wirken alle irgendwie konstruiert und ich bin mir nicht sicher, ob es so gewollt ist oder nicht, denn mein Verdacht aus Band eins verhärtet sich (Daniel-Nathan-Akademie = DNA erstellte und genmanipulierte Menschen) – wirken diese nicht konstruiert?!

Cover:
Das Cover gefällt mir gut und passt zur Geschichte.

Fazit:
Ein schöner Zeitvertreib, der auch ohne Part eins gelesen werden kann. Ich gebe allerdings nur 3 Sterne, weil mir die Geschichte zu lahm und unwirklich vorkommt, aber dennoch bin ich auf den letzten teil gespannt. Ich empfehle dieses Buch daher an junge Leser, welche in das Thrillergenre einsteigen möchten.

Juni
15
Optimum 01: Blutige Rosen – Veronika Bicker
Cora

Klappentext:
Vom ersten Tag in der Daniel-Nathans-Akademie an spürt Rica, dass hier etwas Seltsames vor sich geht. Alle Schüler stehen unter strenger Aufsicht. Die meisten von ihnen sind ungewöhnlich begabt. Einige Jugendliche neigen ohne erkennbaren Grund zu Gewaltausbrüchen, manche scheinen die Gefühle und Gedanken anderer beeinflussen zu können. Was geht hier vor sich? Als im Rosengarten ein Mädchen tot aufgefunden wird, beginnt Rica, Nachforschungen über die Eliteschule anzustellen, und bringt sich damit selbst in größte Gefahr …


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Titel: Optimum – Blutige Rosen
Autor: Veronika Bicker
Verlag: INK
Seiten: 352
ISBN: 978-3863960445
Meine Bewertung: 3 Sterne – lässt sich gut lesen

Inhalt:
Ricas Mutter hat eine neue Stelle angenommen. Als Lehrerin für Biologie im Internat ist es für Rica also ein muss, sie zu begleiten und so wird die Schülerin im Elite-Internat aufgenommen. Doch nichts ist wie es scheint. Die Schüler sind nicht nur intelligent, sondern auch sehr aggressiv. Selbst Rica wird in den Bann der aufkochenden Emotionen gezogen …

Schreibstil:
Zu Beginn des Buches hatte ich echt Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Es war mir alles zu langsam, zu leicht und irgendwie wirkte alles konstruiert. Dann nahm die Geschichte fahrt auf und ich freute mich in einem spannenden Jugendbuch zu sein und dann wurde es so nervig, weil die Erwachsenen mal wieder übergangen wurden! Es ist ein Jugendbuch, aber manchmal sind Erwachsene gar nicht so schlecht 😉 der Ausdruck ist passend und die Geschichte liest sich schnell weg.

Charaktere:
Rica hat mehrere Facetten. Von Superheld bis Schüchtern ist alles dabei. Ich kann sie nicht greifen und bin gespannt, wie es in den nächsten Teilen weitergeht.

Ricas Mutter ist bestimmt eine wichtige Figur im Buch, aber das sie so außen vor gelassen wird passt mir nicht. Keine Mutter – egal wie beschäftigt – würde sich so verhalten und wenn, dann wäre es eine richtig miese Mama. Daher glaube ich, dass das nicht reagieren absichtlich so gewählt wurde, damit diese Figur später ihren großen Auftritt hat. Gut finde ich es aber nicht und es macht sie einfach nur unsympathisch.

Die Schüler der Daniel-Nathan-Academy sind irgendwie alle undurchsichtig. Sie verbergen was und wissen wohl selbst nicht was es ist. Ich bin gespannt wie sie sich entwickeln.

Cover:
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Mystisch, verträumt und nicht greifbar.

Fazit:
Ein Anreiz um die nächsten Bände der Optimum-Reihe zu lesen. Wirklich gefallen hat mir die Geschichte aber nicht. Der Einstieg ging zu schleppend und teilweise waren mir einige Handlungen zu konfus und konstruiert. Dennoch ist die Geschichte auf eine Art spannend und macht neugierig auf das große Geheimnis hinter dem Internat. Daher vergebe ich 3 Sterne für Optimum.