Klappentext:
Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant … Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde – um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss …
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Titel: Starters
Autor: Lissa Price
Verlag: ivi
Länge: 400 Seiten
ISBN: 978-3492702638
Meine Bewertung: 4 Sterne – gefällt mir |
Inhalt:
Die sechzehnjährige Callie lebt seit dem großen Sporenkrieg mit ihrem Bruder (Tyler) und ihrem Freund (Michael) auf der Straße. Ihre Eltern sind tot und als minderjährige Waise lebt man gefährlich. Ohne Geld versuchen die drei vor den Marshalls zu fliehen, bis Tyler schwer erkrankt. Aus liebe zu ihrem Bruder vermietet Callie ihren Körper an die Body Bank…
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gut, spannend und fesselnd, allerdings weist die Geschichte teilweise Ähnlichkeit mit Meyers Seelen auf und auch der Stil ist hier nicht groß verändert. Trotzdem schafft es Price ihrer Geschichte ein anderes Flair zu vermitteln.
Charaktere:
Callie war eine liebe Persönlichkeit, die mir aber zu perfekt erschien. Sie konnte sehr vieles sehr gut und es erschien mir fast zu einfach wenn sie sich aus einer schwierigen Situation heraus manövrierte.
Helena, die Mieterin von Callie, mochte ich sofort. Auch wenn ihre Gründe einen jungen Körper zu mieten sehr egoistisch waren, war sie ein toller Charakter den ich gerne genauer kennengelernt hätte.
Auch die anderen Figuren passten gut ins Buch waren mir aber auch hier zu glatt. Ich wusste wie sie handeln und leider auch, wie sie sich zum Ende des Buches entwickeln.
Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, dunkel und düster, ein menschlicher Umriss ohne Gesicht, sehr passend.
Fazit:
Ein schöner erster Teil, der spannend ist, aber zum Ende hin vorhersehbar und gehetzt wirkt. Ich empfehle das Buch an Leser, welche gerne Dystopien lesen. Mir hat das Lesen viel Freude bereitet und ich gebe 4 Sterne für Starters.
Pingbacks:
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