Februar
24
Dylan & Gray – Katie Kacvinsky
Cora

Klappentext:
Gray ist ein cooler Typ. Er läuft nur mit seinem iPod auf den Ohren rum und interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum passiert. Dylan ist das pure Gegenteil: Sie steckt voller Ideen und will aus jedem Tag etwas Besonderes machen. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein – und doch verlieben sie sich ineinander. In Dylans klapprigem Auto erkunden sie die Wüste in der Sommerhitze, schreiben eine Ode auf einen Kaktus und adoptieren einen zotteligen Hund. Doch irgendwann ist der Sommer zu Ende und die beiden müssen lernen, wie schwer es sein kann, sich zu verzeihen und wiederzufinden, wenn man sich einmal verloren hat.


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Titel: Dylan & Gray
Autor: Katie Kacvinsky
Sprecher: Marie Bierstedt, Maximilian Artajo
Verlag: Lübbe Audio
Länge: 4 Std. 59 Min. (gekürzt)
ASIN: B009EWAS5M
Meine Bewertung: 3 Sterne – läst sich gut hören

Inhalt:
Ihr ist es egal, was andere von ihr denken und halten. Sie hat Spaß im Leben und lebt ihr Leben, wie es ihr passt.
Er ist ruhig, möchte nicht auffallen und hält sich bedeckt. Er passt sich eher an um seine Ruhe zu haben. Sie sieht etwas in ihm, was er bislang noch nicht in sich gefunden hat. Schafft sie es ihn aus seiner Einöde herauszubekommen?

Stil:
Die Charaktere wirken unreif und die Geschichte zu konstruiert. Durch die beiden Sprecher, welche die Geschichte mal aus Dylans dann aus Grays Sicht erzählen, sprechen zwar gut, aber zu einfältig. Die Stimmen passen – für mich – nicht auf die zu verkörpernden Persönlichkeiten und es entstand ein ziemlich verzerrtes Bild in meinem Kopf. Der Ausdruck ist mir zu flach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Teens wirklich noch so kommunizieren und auch mit bestimmten Themen so umgehen.

Charaktere:
Dylan gefiel mir auf eine Art ganz gut. Sie zeigt, dass man zu sich und seiner Art stehen soll und es einem egal sein kann was andere von einem halten, wenn man so ist wie man ist. Und, was ich ganz wichtig fand: Das die anderen einen auch so akzeptieren!

Gray ist ein traumatisierter Junge, dem eine andere Ansicht seiner selbst gut getan hat und auch hier zeigt sich, dass das „zu einem selbst stehen“ wahre Wunder vollbringen kann.

Cover:
Das Cover spiegelt die Geschichte wieder: eine Liebesgeschichte im heißen Südwesten der USA.

Fazit:
Ob man die Geschichte um die starke Dylan und den eigenbrötlerischen Gray nun gelesen / gehört haben muss sei dahingestellt. Mich konnte die Geschichte weder begeistern noch hat sie mich stark enttäuscht. Es war halt ein netter Zeitvertreib, daher nur 3 Sterne. Eine Leseempfehlung gebe ich an Teens, welche gerne Geschichten um die erste Liebe lesen / hören.